Gärtnern mit 87 Jahren - Hochbeet DIY
Herzlichst willkommen ihr Lieben und Wunderbaren zu einem Bauprojekt im Garten einer außergewöhnlichen Frau. Die Resi wird im Dezember 87 Jahre alt und bewirtschaftet immer noch einen großen Garten auf 1.000 Metern Seehöhe im Salzburger Lungau.
Kraut,Tomaten und Bohnen, Erbsen, Karotten, Kürbisse, Salat, Kräuter und Kartoffeln gedeihen da, wo es gilt, den späten Frösten und manchmal auch dem Schnee im September zu trotzen. Ein wenig ärgerlich wird sie nur dann, wenn ihr die Wühlmäuse wiedereinmal die unterirdischen Früchte stibitzen. Dann werden mit flinken Händen die Kartoffeln geerntet und die Karotten ausgegraben und in Eimern mit Erde und Sand im Keller gelagert.
Am Ende des Sommers dann hatte sie angekündigt, dass sie daran denke, den Gemüsegarten aufzulassen. Langsam, so meinte sie, schleiche sich eine Müdigkeit in ihren Körper, langsam, so sagte sie, werde es ihr zuviel. Die Resi ohne Garten! Das geht gar nicht! - haben wir beschlossen, die Erdbeete aufgelassen und ihr kurzerhand zwei große Hochbeete gebaut.
Und ich kann euch nur eines sagen: Wir, die um eine Generation Jüngeren, mussten ganz schön zupacken, um dem Tempo gerecht zu werden, das uns Resi vorgelegt hat.
Gut, dass wir ein vernünftiges Transportmittel hatten, um Schnittgut aus allen Ecken und Enden des Gartens heranzukarren. Denn im Nu war es zack, zack, zack auch schon klein geschnitten und im Hochbeet versenkt. (Solltet ihr auf der Suche nach hochwertigen Geräten und mechanischen Helferlein sein, schaut doch einmal bei KAISER+KRAFT.)
Dann kam Frau Kariola, die Schubkarre, das nächste Mal zum Einsatz. Sie brachte gesiebte Erde mit. So schnell kann kein Mensch schaufeln, wie die Resi rechen kann.
Die Hochbeete sind aus Lärchenbrettern. Wir haben am Boden Hasengitter eingearbeitet, damit die Wühlmäuse nicht einsteigen können und am späten Nachmittag des dritten Tages sprang dann der Nachbar über den Zaun und befestigte die Schneckennasen, damit sich auch oberirdische Fress-Lästlinge nicht mehr so einfach bedienen können. Er ist Dachdecker und hatte in den Tiefen seines Werkzeugschrankes noch Kupferblech gefunden - so ein Glück aber auch.
Am Ende des dritten Tages meinte Resi, sie sei jetzt doch etwas müde - mir fielen fast Arme, Schultern und Finger ab :). Am Anfang des vierten Tages sagte sie, sie könne doch heute noch etwas Rucola säen, dann hätte sie im Frühjahr schneller ihren eigenen Salat. Denn, so meinte sie, dass man so Hochbeete auch als Frühbeet nutzen könne, sei schon eine praktische Angelegenheit.
Nun, zurück in meinem Garten, warten heute die Gerätschaften vergebens auf ihren Arbeitseinsatz. Ich kuriere meinen Muskelkater und Resi gießt im Lungau sicher schon ihren Salat. :)
In diesem Sinne, ihr Lieben und Wunderbaren, lasst eure Gartensaison glücklich ausklingen. Ich wünsche euch alles nur erdenklich Gute, auch wenn es da und dort schon ein wenig zwickt.
Fühlt euch umarmt und gedrückt
Tante Mali
P.S. Dieser Post enthält Werbung.
Kraut,Tomaten und Bohnen, Erbsen, Karotten, Kürbisse, Salat, Kräuter und Kartoffeln gedeihen da, wo es gilt, den späten Frösten und manchmal auch dem Schnee im September zu trotzen. Ein wenig ärgerlich wird sie nur dann, wenn ihr die Wühlmäuse wiedereinmal die unterirdischen Früchte stibitzen. Dann werden mit flinken Händen die Kartoffeln geerntet und die Karotten ausgegraben und in Eimern mit Erde und Sand im Keller gelagert.
Am Ende des Sommers dann hatte sie angekündigt, dass sie daran denke, den Gemüsegarten aufzulassen. Langsam, so meinte sie, schleiche sich eine Müdigkeit in ihren Körper, langsam, so sagte sie, werde es ihr zuviel. Die Resi ohne Garten! Das geht gar nicht! - haben wir beschlossen, die Erdbeete aufgelassen und ihr kurzerhand zwei große Hochbeete gebaut.
Und ich kann euch nur eines sagen: Wir, die um eine Generation Jüngeren, mussten ganz schön zupacken, um dem Tempo gerecht zu werden, das uns Resi vorgelegt hat.
Gut, dass wir ein vernünftiges Transportmittel hatten, um Schnittgut aus allen Ecken und Enden des Gartens heranzukarren. Denn im Nu war es zack, zack, zack auch schon klein geschnitten und im Hochbeet versenkt. (Solltet ihr auf der Suche nach hochwertigen Geräten und mechanischen Helferlein sein, schaut doch einmal bei KAISER+KRAFT.)
Dann kam Frau Kariola, die Schubkarre, das nächste Mal zum Einsatz. Sie brachte gesiebte Erde mit. So schnell kann kein Mensch schaufeln, wie die Resi rechen kann.
Die Hochbeete sind aus Lärchenbrettern. Wir haben am Boden Hasengitter eingearbeitet, damit die Wühlmäuse nicht einsteigen können und am späten Nachmittag des dritten Tages sprang dann der Nachbar über den Zaun und befestigte die Schneckennasen, damit sich auch oberirdische Fress-Lästlinge nicht mehr so einfach bedienen können. Er ist Dachdecker und hatte in den Tiefen seines Werkzeugschrankes noch Kupferblech gefunden - so ein Glück aber auch.
Am Ende des dritten Tages meinte Resi, sie sei jetzt doch etwas müde - mir fielen fast Arme, Schultern und Finger ab :). Am Anfang des vierten Tages sagte sie, sie könne doch heute noch etwas Rucola säen, dann hätte sie im Frühjahr schneller ihren eigenen Salat. Denn, so meinte sie, dass man so Hochbeete auch als Frühbeet nutzen könne, sei schon eine praktische Angelegenheit.
Nun, zurück in meinem Garten, warten heute die Gerätschaften vergebens auf ihren Arbeitseinsatz. Ich kuriere meinen Muskelkater und Resi gießt im Lungau sicher schon ihren Salat. :)
In diesem Sinne, ihr Lieben und Wunderbaren, lasst eure Gartensaison glücklich ausklingen. Ich wünsche euch alles nur erdenklich Gute, auch wenn es da und dort schon ein wenig zwickt.
Fühlt euch umarmt und gedrückt
Tante Mali
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Ja, richtig habt ihr das gemacht der alten Dame ihren Garten zu erhalten. Deine Geschichte hat mich zum schmunzeln gebracht! Mein Opa war genau so, er hat in seinen Garten gearbeitet bis er mit 89 Jahren verstarb. Schön sind die Hochbeete geworden und die Nachbarschaftshilfe kann sich sehen lassen!!! Hoffentlich hat die Resi noch viel Freuden an ihren neuen Beeten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Marita
Das ist ja toll, dass die Resi jetzt weiter säen und ernten kann. Und die blöden Mäuse kommen nicht mehr ran. Schön, dass ihr geholfen habt.
AntwortenLöschenVG
Elke
Oh so eine nette Geschichte und die Resi ist eine ganz liebe Person.
AntwortenLöschenDer Garten ist so wichtig für ältere Menschen und das ist so toll was ihr gemacht habt, ich erinnere mich an ein Altenheim das ich früher oft besucht habe, dort hatten die Bewohner auch Hochbeete und die Gartenarbeit war ihnen so wichtig.
Liebe Grüße, Edith
Was für eine wunderbare Idee, die Beete durch Hochbeete zu ersetzen. Respekt vor der alten Dame, die noch so tatkräftig im Garten wirtschaftet. Das wünsche ich mir auch und nehme die Resi mal als Vorbild.
AntwortenLöschenDir ein schönes Wochenende und Grüße an den Muskelkater ;-)
Heike
liebe Elisabeth,
AntwortenLöscheneine wundervolle Idee, Resi wird bestimmt ihre Freude daran haben!
Wir haben schon viele Jahre ein großes Hochbeet und ich bin froh darüber :)
Habe morgen bestimmt auch Muskelkater, war den ganzen Tag im Garten - ein bisschen aufräumen,
ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende und liebe Grüße
Gerti
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenwie schön, daß die Resi nun weiterhin ihr Gemüse anbauen kann!! Da habt ihr ganze Arbeit geleistet!
Wenn ich mit 87 Jahren noch so gärtnern kann, werde ich mich sehe glücklich schätzen.
Liebste Grüße
Wiebke
Lieb!
AntwortenLöschenUnd hoffentlich hat die Resi noch lange Freude an den Hochbeeten!
Herzlichst
yase
So loveöy.....
AntwortenLöschenWarm hug from Titti
Das ist ja eine tolle Sache! Meine Mutter ist genauso alt... bewirtschaftet allerdings keinen Garten... fährt aber alles mit dem Rad. Zu Fuß gehen strengt sie mehr an. Ich denke, Resi wird auch mit den Hochbeeten ihre Freude haben!
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
OHHHH i hab fast PIPI in de AUGAL,,,,
AntwortenLöschendes RESAL erinnnert mi an mei URGROßOMA,,,,de hat auch bis zum SCHLUß
mit 89 im GARTEN gewerkelt,,,,
als KIND hab i ihr immer geholfen,,,
am meisten erinner i mi an die FRISCHEN KAROTTEN,,,,
raus aus der ERDE bisal abgeputz,,,,und KNACK verputzt,,,,,grins
wünsch da no an feinen TOG
bussale bis bald de BIRGIT
wow! also an der Fitness der alten Dame sollten wir uns auf jeden Fall ein Beispiel nehmen! die Hochbeete sind sehr schön geworden - vorallem das mit dem Schneckenstop-Blech muss ich mir merken. denn die Biester erklimmen auch luftige Höhen für ein frisches Salatblatt.
AntwortenLöschentolle Fotos. und nun pflege deinen Muskelkater :)
liebe Grüße
Manu
Liebe Elisabeth
AntwortenLöschenSo toll gemacht, finde es wunderbar, dass Ihr Resi die zwei wunderbaren Hochbeete gebaut habt.
So kann sie bestimmt noch viele Jahre gärtnern und Gartenarbeit hält ja jung wie man bei Resi bestens sehen kann.
Liebe Grüsse
Doris
Hola Elisabeth que historia tan bonita ,Resi tiene la misma edad que mi padre ,que buena idea las jardineras altas ,así podrá siguiendo cultivando !!!!!!!
AntwortenLöschenBesos.
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwas für eine fitte Frau, Deine Resi.
Respekt, da muss ich mir eine Scheibe abschneiden...
Die Hochbeete sind klasse, das merkt mein Rücken auch.
Und nun werde ich mal ein wenig Sonne im Garten genießen und die Zwiebeln versenken.
Lieben Gruß
Nicole
Das ist ja süß liebe Elisabeth. Respekt habe ich vor der Resi mit so viel Elan an die Sache ranzugehen das erfordert auch Mut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendie neuen Hochbeete sehen toll aus! Wir werden unseres im Frühjahr neu machen ;O)
Hab einen schönen und freundlichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Eine gute Lösung Hochbeete zu bauen, sie sind gelungen und für die Resi eine Erleichterung.
AntwortenLöschenMit 87 Jahren so aktiv, wunderbar, da hat sie auch gute Gene mitbekommen und sicher gesund gelebt.
Liebe Grüße, Klärchen
Was für eine tolle Frau, die Resi! Aber ihr seid auch toll, dass ihr dabei geholfen habt, dass Resi weiterhin garteln kann. Ist diese Generation nicht wunderbar? Voller Energie! Und irgendwie viel robuster als unsereiner. Meine Taufpatin Tante Mizzi, inzwischen fast 97, erklärte mir vor einigen wenigen Jahren (ich glaube, mit 93), dass ihr "jetzt schön langsam" alles weh tue. Was soll ich sagen, ich bin um etwa 40 Jahre jünger als sie und mir tut schon seit einer Weile alles weh. Die Hochbeete sind jedenfalls wunderschön geworden und Resi wird auf diese Weise bestimmt noch viele Jahre alles anbauen können, was gut schmeckt. Vielleicht sogar wühlmausfrei!
AntwortenLöschenHerzliche rostrosige Grüße
von der Traude
https://rostrose.blogspot.com/2018/10/anl-34-warum-sollten-wir-moglichst-auf.html
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendas mit den Hochbeeten ist eine wunderbare Idee, davon träume ich auch noch, wir haben ja ein Frühbeet und darunter könnte ich mir gut ein Hochbeet vorstellen, es macht doch die Pflege und auch die Ernte um einiges leichter.
Und die Resi ist ja eine bewundernswerte Frau, ganz, ganz liebe Grüße an sie.
Ich sage es ja immer Gärntern hält fit und finde es ssssoooo lieb von Euch, dass Ihr für sie diese wunderschönen Hochbeeten gebaut habt.
Sonnige Herbstgrüße
von Anke
Liebe Elisabeth, alles Gute der lieben Resi. Sie hat bestimmt noch lange Freude an den Hochbeeten.
AntwortenLöschenLG Kathrin
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AntwortenLöschenAwesome :)
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AntwortenLöschenDie Hochbeete sind ja traumhaft schön geworden!
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