Vier Wochen, vier Länder - eine Reise in den Süden
Italien, Frankreich, Spanien, Gibraltar - mit diesem kleinen Reisebericht melde ich mich wieder zurück. Vielen Dank, ihr Lieben und Wunderbaren, schön, dass es euch gibt.
Vier Wochen, vier Länder ... und was war das Schönste, das man gesehen hat? Bei der Beantwortung dieser Frage merke ich sehr schnell, dass Schönheit nicht nur im Auge der Betrachterin liegt, sondern sich auch aus einer erklecklichen Portion Emotionen generiert. Das Schönste, was ich gesehen habe - und jetzt spricht das Herz, war der Blick auf Afrika.
Doch fangen wir einfach an. Ende Jänner haben wir uns ins Auto gesetzt und Ende Februar waren wir nach über 6.000 Kilometern wieder zurück. Festes Schuhwerk und einen Reiseplan mit Leerstellen im Gepäck. Genießen, sich treiben lassen und so lange schauen, bis sich das, was man sieht, wie kleine Partikel im Körper festgesetzt hat und jederzeit wieder abrufbar ist. An der Ligurischen Küste blühten die ersten Mimosen, im französischen Gorbio wurden wir von einer wärmenden Sonne begrüßt. Bittere Orangen, süße Croissants, verwinkelte Wege durch eine mittelalterliche Stadt.
Gemächlich sind wir an der Côte d'Azur entlang gefahren. Haben Mondänes, Verstecktes, Vergessenes gesehen ...
... sind durch Marseille geschlendert, das mich ganz bestimmt wieder sehen wird. Eine Stadt, wie ich sie mag: groß und gleichermaßen bunt wie unaufgeregt. Keine Schönheit im klassischen Sinn, aber so wohltuend echt. Geschichte und Gegenwart, Menschen aller Religionen und vieler Kulturen haben sich ins Stadtbild eingeschrieben und tun es immer noch. Die Graffitis im Cours Julien haben es mir besonders angetan.
Spanien, das waren die blühenden Mandelbäume, die weißen Dörfer, Olivenhaine so weit das Auge reicht, senkrechte Wände zum Klettern da und dort. Spanien, das waren die duftenden Pinienwälder, das waren sanfte Hügel mit wildem Thymian und Rosmarin.
Spanien, das war Barcelona, Malaga und natürlich Valencia. Tapas gegessen, Rotwein getrunken, durch die Straßen und über die Plätze geschlendert und natürlich den Markt und die Seidenbörse besucht.
Und dann, dann leuchtet in der Ferne der Schnee von den Bergen der Sierra Nevada und davor thront auf einem Hügel das wohl eindrucksvollste Beispiel maurischer Architektur. Die Alhambra mit ihren prachtvollen Nasridenpalästen. Die Wände mit Arabesken und arabischen Schriftzügen, die Decken kunstvoll verziehrt, Säulengänge, der Löwenbrunnen ...
... und alle Wege in den Gärten ein einziges kunstvolles großes Steinmosaik.
Es gab Tage mit kräftigem Wind und Tage, die wie ein kleiner Sommer waren, es gab Tage mit Mehlspeisen, deren Namen ich nicht mehr weiß, einmal gab es eine stibitzte Orange, saftig und süß.
An der Costa de la Luz haben wir die Abendsonne in den Händen gehalten und natürlich haben wir auch Ronda gesehen.
Wenn ich jetzt meine Augen schließe, höre ich, wie der Wind in die struppigen Gräser der Marsch greift, ab und an weht er eine Vogelstimme heran.... und in meiner Erinnerung schaue ich bis zum Horizont und in meiner Fantasie reise ich weit darüber hinaus.
Doch fangen wir einfach an. Ende Jänner haben wir uns ins Auto gesetzt und Ende Februar waren wir nach über 6.000 Kilometern wieder zurück. Festes Schuhwerk und einen Reiseplan mit Leerstellen im Gepäck. Genießen, sich treiben lassen und so lange schauen, bis sich das, was man sieht, wie kleine Partikel im Körper festgesetzt hat und jederzeit wieder abrufbar ist. An der Ligurischen Küste blühten die ersten Mimosen, im französischen Gorbio wurden wir von einer wärmenden Sonne begrüßt. Bittere Orangen, süße Croissants, verwinkelte Wege durch eine mittelalterliche Stadt.
Gemächlich sind wir an der Côte d'Azur entlang gefahren. Haben Mondänes, Verstecktes, Vergessenes gesehen ...
... sind durch Marseille geschlendert, das mich ganz bestimmt wieder sehen wird. Eine Stadt, wie ich sie mag: groß und gleichermaßen bunt wie unaufgeregt. Keine Schönheit im klassischen Sinn, aber so wohltuend echt. Geschichte und Gegenwart, Menschen aller Religionen und vieler Kulturen haben sich ins Stadtbild eingeschrieben und tun es immer noch. Die Graffitis im Cours Julien haben es mir besonders angetan.
Wenige Autokilometer später könnte der Kontrast nicht größer sein. Das Gewusel ist verschwunden, Flamingos malen rosa Flecken ins Marschland der Camargue. Natürlich haben wir auch die weißen Pferde und die schwarzen Stiere gesehen.
Spanien, das war Barcelona, Malaga und natürlich Valencia. Tapas gegessen, Rotwein getrunken, durch die Straßen und über die Plätze geschlendert und natürlich den Markt und die Seidenbörse besucht.
Spanien, das war Freilaufgehege, Stunde für Stunde, Tag für Tag. Am Himmel über Casares haben wir Gänsegeier gesehen und in der Macchia Lämmer nur wenige Stunden nach deren Geburt. Wir sind zur Cueva del Gato spaziert, das Wasser des kleinen Sees färbt sich am Abend türkis. Ich habe einen Kranz aus Bougainvillea-Ranken gewunden und ihn der Besitzerin geschenkt.
Und dann, dann leuchtet in der Ferne der Schnee von den Bergen der Sierra Nevada und davor thront auf einem Hügel das wohl eindrucksvollste Beispiel maurischer Architektur. Die Alhambra mit ihren prachtvollen Nasridenpalästen. Die Wände mit Arabesken und arabischen Schriftzügen, die Decken kunstvoll verziehrt, Säulengänge, der Löwenbrunnen ...
... und alle Wege in den Gärten ein einziges kunstvolles großes Steinmosaik.
Es gab Tage mit kräftigem Wind und Tage, die wie ein kleiner Sommer waren, es gab Tage mit Mehlspeisen, deren Namen ich nicht mehr weiß, einmal gab es eine stibitzte Orange, saftig und süß.
An der Costa de la Luz haben wir die Abendsonne in den Händen gehalten und natürlich haben wir auch Ronda gesehen.
Wenn ich jetzt meine Augen schließe, höre ich, wie der Wind in die struppigen Gräser der Marsch greift, ab und an weht er eine Vogelstimme heran.... und in meiner Erinnerung schaue ich bis zum Horizont und in meiner Fantasie reise ich weit darüber hinaus.
Lasst euch umarmen, ihr Lieben und Wunderbaren und habt eine gute Zeit.
Fühlt euch geherzt und gedrückt
Tante Mali
Schön wieder von dir zu lesen. Danke, dass du uns auf eure Reise mitgenommen hast. Tolle Bilder und bestimmt viele Erinnerungen. Diese Jahreszeit hat in diesen Ländern auch ein spezieller Reiz, die Blütezeit ist einfach wunderschön.. Im Sommer wäre es mir da oft einfach zu heiss.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Doris
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenO pauza lunguta aici cu noi, dar dupa poze si lectura se vede ca a fost minunata pentru voi! Ma bucur sa aud , intamplandu-se in viata noastra asemenea bucurii! Nu am nici o indoiala despre traseul ales, mai ales intr-o luna februarie. Facem si noi asta de obicei in noiembrie si februarie, cautam soare, cer senin si fara aglomeratie!
Cele mai bune ganduri,
Mia
hach, was für eine schöne Reise!! Ganz nach meinem Geschmack, ich würde mich am liebsten gleich ins Auto setzen... Wir sind im Februar (in den langen Uni-Semesterferien) ein paarmal nach Süditalien gefahren, jetzt nutzen wir eher die Osterzeit für den Süden. Danke fürs Mitnehmen, lg
AntwortenLöschenAch wie schön!!
AntwortenLöschenDanke fürs mitnehmen. Danje fürs zurück kommen
Herzlichst
yase
wow
AntwortenLöschendas war aber eine lange und wunderschöne Reise
etwas für die Seele
davon werdet ihr lange zehren können
so wichtig in dieser traurigen Zeit
danke für die schönen Bilder
liebe Grüße
Rosi
Ah, man merkt Deinem Artikel an, dass Du definitiv noch wo anders bist! Wie wunderschön. So viele wunderbare Orte und Menschen und Tiere. Ich bin auf die Sichtung der Gänse Geier etwas neidisch, so interessante Vögel. Und natürlich freu ich mich mit Dir über all das Schöne! Möge es ganz lange in Deinem Herzen wohnen und immer wieder auftauchen
AntwortenLöschenLiebe Grüße und Willkommen zurück
Nina
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenach wie schön schon allein Deine Bilder anzuschauen, da ist man selbst schon fast wie im Urlaub. In gut 2 Jahren hoffe ich auch länger Urlaub machen zu können. Derzeit muss ich noch mit 6 Wochen im Jahr haushalten aber dann irgendwann geht auch die Post ab.
Vielen Dank für die schönen Ausflüge
Liebe Grüße
Burgi
Ohhhh Elisabeth me ha encantado tu artículo, te sigo hace tiempo desde España, vivo en Barcelona. Un placer enorme que te lleves contigo recuerdos tan gratos de mi país.
AntwortenLöschenLiebe Elisabeth, was für eine Reise, ich bewundere deinen Mut .
AntwortenLöschenMir ist noch lange nicht nach reisen, und in der jetzigen Situation erst gar nicht.
Nun kannst du ja den Frühling auch bei uns bald Willkommen heißen.
Alles Liebe für dich, Edith
Liebe Elisabeth
AntwortenLöschenSehr schön sind Deine Ferien Impressionen, sehne mich auch wieder zum reisen, bin noch nicht so parat für Auslandreisen!
Gutes einleben zuhause und herzlichst liebe Grüsse sendet dir Beatrix
What a journey! It must be nice to travel in early spring, in summer tourist places are often overcrowded. The pictures are gorgeous!
AntwortenLöschenWie herrlich liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendas war und ist immer noch ein tolles Erlebnis, was Du wohl so schnell nicht vergessen wirst.
Einige der Städte kenne ich auch, besonders die in Andalusien, andere wecken die Neugier in mir.... ich könnte direkt den Koffer neu packen, obwohl wir doch erst vor zwei Tagen zurückgekommen sind, grins.
Dir ein schönes Wochenende, genieße die Sonne und sei lieb gegrüßt
Nicole
Ach wie wunderbar, liebe Elisabeth. Bezaubernde Eindrücke, die du mitgebracht hast. Aber auch wunderbar, dich wieder hier zu lesen. Ich hatte dich vermisst.
AntwortenLöschenWas für eine Reise! Ich beneide dich – ohne Missgunst, denn ich gönne es dir von Herzen. Auch ich würde gerne mal wieder raus aus den eigenen 4 Quadratkilometern… Ja okay, ganz so bewegungsunfähig bin ich natürlich nicht und im Herbst waren wir auf unserer Lieblings-Nordseeinsel. Aber die andere Herzens- und Vorfahrenheimat tief im Süden habe ich nun schon seit 4 Jahren nicht mehr gesehen und das macht mein Herz schwer. Ich kann mich einfach momentan gedanklich nicht mit Urlaub beschäftigen. Dazu ist der Kopf zu voll mit schweren Gedanken. Ich hoffe, ich finde einen Weg, diesen wieder zu erleichtern.
Vielen Dank, daß du uns mit ein paar Bildern aus der Ferne Schönes gezeigt hast. Und ich habe mich darüber amüsiert, daß du sogar im Urlaub das Kranz winden nicht sein lassen kannst… ;-)
Liebe Grüße vom HirschEngelchen
Anka
Wow, liebe Elisabeth!
AntwortenLöschenDas muss eine fantastische Reise gewesen sein!
Was für tolle Bilder und Erlebnisse. Solch wunderschöne Erinnerungen kann einem keiner nehmen. In den Süden Spaniens würde ich auch gern mal verreisen :-)
Ganz viele liebe Frühlingsgrüße von Urte
Eine beeindruckende Reise! So etwas habe ich nur in meinen ganz jungen Jahren geschafft 😳
AntwortenLöschenGut, dass ich bei dir und anderswo mitreisen kann, so ein ganz klein wenig. Ein Teil der Strecke weckt Erinnerungen, der spanische Teil dann eher nicht. Aber der lässt die Fantasie schweifen...
Und nun kannst du dich in Mitteleuropa bald in den Frühling stürzen!
❤️liche Grüße!
Astrid
Schon das du wieder da bist.
AntwortenLöschenWe missed you - jenseits von Afrika!
Oh wie gerne habe ich Dich hier auf Deiner Reise begleitet. Mich hat voll das Fernweh gepackt! Ganz liebe Grüße Birgit
AntwortenLöschenLiebe Elisabeth,
AntwortenLöschenich hab dich wirklich schon sehr vermisst, freue mich aber mit dir, dass du soviele neue Eindrücke mitnehmen konntest und einfach eine wunderbare Zeit hattest. Die vielen Bilder sprechen Bände hier und ich werde gleich noch einmal rauf- und runterscrollen !
Herzliche Grüße
Gabi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwie schön, dass du wieder da bist und schreibst, liebe Elisabeth! Vielen Dank für diese wunderbare Reise in den Süden! Die Ziele in Spanien und vor allem die Alhambra stehen auch noch auf meiner Damöchteichgernemalhin-Liste! Wunderschöne Bilder aus einer anderen Welt! Ich wünsche dir einen wunderschönen sonnigen Sonntag, liebe Grüße,
Susanna
È davvero un posto magnifico dalle tue immagini. Non ci sono mai stato :)
AntwortenLöschenTi auguro un buon finale di inverno :)
Liebe Elisabeth, beim lesen deiner Zeilen und den wunderschönen Bildern bekommt man richtig Fernweh. Herzliche Grüße Conny
AntwortenLöschenLiebe Elisabet willkommen zurück von deiner reise...
AntwortenLöschenin den letzten Wochen war nicht nicht viel im Internet unterwegs, hab somit gar nicht gesehen dass du " fort warst neue Eindrücke zu sammeln und diese wunderbare Reise unternommen hast.
deine Bilder sind wahrlich phantastisch, daran denke ich während meine/unsere Gäste hier auf dem Wohnmobilstellplatz auftauchen, angefüllt von ihren Reisen durch die Länder die sie bereist haben und mir dann wie du mit deinen Bilder - davon erzählen...
damit reise ich buchstäblich mit und erlebe so manch wunderbares berührendes direkt mit ihnen als wäre ich mit dabei geweesen...
so ergeht es mir mit deinen Bildern...
so bunt farbig lebendig als säße ich neben dir..hätte gelacht und gestaunt wie du was es alles in unserer schönen Welt zu entdecken gibt....
wouw welch eine Entfernung, welche Sinneseindrücke, welch pralles anderes Leben,
...ich beneide dich fast ein wenig darum,
oft sagen möchte: " nimm mich mit"....ich möchte riechen - sehen schmecken wie du..
ich danke dir, -
.... sehe und denke, - du wirst was ich so alles nachlese viele dieser Bilder in deinem Innern halten und lange davon zehren...
herzlichen Gruß in deinen Morgen
angelface
Toller Bericht, du hattest viel Spaß.
AntwortenLöschenDanke für das Teilen.
Liebe Grüße