Die Kompostecke wird zum Arbeitsplatz
Hand aufs Herz ihr Lieben und Wunderbaren, hat nicht jeder Garten so eine Ecke, die sich der Ordnung entzieht? Einen Winkel, wo Schnittgut zwischengelagert wird, wo der Vorgang der Kompostwerdung vonstatten geht und der eine oder andere Ziegelstein geduldig wartet, bis eine neue Bestimmung für ihn gefunden wird? Diese Ecke befindet sich in meinem Garten unten rechts und grenzt direkt an eben diese Ecke im Nachbargarten an. Jetzt habe ich daraus einen Gartenarbeitsplatz gemacht.
Die ausufernde Hecke musste weichen, mit dem Zaun aus Lärchenbrettern habe ich Platz gewonnen. Die alte Werkbank aus dem Keller ist nun meine Gartenwerkelbank. Dort kann ich jetzt umtopfen und neupflanzen und muss nicht darauf achten, dass keine Erde auf den Boden fällt.
Das erste Foto in diesem Beitrag zeigt euch den Eingang zu diesem Gartenbereich (ihr seht den Haselnussstrauch) das Foto oben links zeigt den Arbeitsplatz vom Komposter aus gesehen (auch hier der Haselnussstrauch.) Um den Blick zu lenken wurde vor dem Eingang ein Hochbeet positioniert. Es sollte ein leichtes sein, das notfalls zur Seite gestellt werden kann, wenn die vollbeladene Schubkarre dem Komposthaufen oben noch etwas hinaufsetzen will.
Fündig geworden bin ich wieder einmal bei Biogreen - es scheint, als wäre das meine Adresse für Problemzonenbehandlung im Garten geworden :). Das Metallhochbeet steht auf Beinen - Schnecken haben also keine Chance. Es ist aus pulverbeschichteten, verzinkten Stahl und, es ist absolut einfach aufzustellen.
Mittels Schrauben und Muttern werden die Teile zusammengebaut. Achtet bitte nur darauf, dass ihr die untersten Schrauben erst setzt, wenn ihr die Bodenplatte eingelegt habt. Diese läuft zur Mitte hin konisch zu, dort befindet sich ein Loch, durch das überschüssiges Wasser abrinnen kann. War es dieses Loch, war es das Schrauben, war es die stille Beschäftigung mit mir selbst ... jedenfalls kam mir die Idee, dass ich doch noch ein weiteres Hochbeet einsetzen kann.
...und zwar direkt in meiner Arbeitsecke. Mit den Idealmaßen 80, 100, 30 passt es perfekt dort hinein und bieten nun einen idealen "Pflanzenzwischenlagerungsort". Es gibt ja immer welche, die darauf warten, bis eine Lücke im Beet entsteht oder jene, auf die ich warte, bis sie blühen, damit sie die verblühten in den Töpfen ablösen können.
Ahhh ....ja... und verzetteln kann ich mich auch gut in diesem neu geschaffenen Raum. Denn die Verlockung ist groß, manches, das für den Kompost bestimmt ist, zur Deko zu verarbeiten.
So sind kleine Kränze aus den verblühten Vergissmeinnicht entstanden ...
... und wurde entdeckt, dass sich aus den Trieben der Wisteria und den Samen des Zierlauchs ein Kranz à la Friendly Alien machen lässt.
Wie ihr schon wisst: Praktisch allein geht bei mir nicht. Irgendwo im Kopf sitzt immer einer, der meint, dass zwischen der Arbeit auch Spielstunde gehalten werden muss.
In diesem Sinne: Genießt die Zeit und lasst euch manchmal auch ein wenig treiben. Es tut gut, ab und an die Kür vor die Pflicht zu stellen.
Vielen lieben Dank für eure Besuche. Einen dicken Drücker, einen Herzensgruß
Tante Mali
P.S. Dieser Post enthält Werbung
Die ausufernde Hecke musste weichen, mit dem Zaun aus Lärchenbrettern habe ich Platz gewonnen. Die alte Werkbank aus dem Keller ist nun meine Gartenwerkelbank. Dort kann ich jetzt umtopfen und neupflanzen und muss nicht darauf achten, dass keine Erde auf den Boden fällt.
Das erste Foto in diesem Beitrag zeigt euch den Eingang zu diesem Gartenbereich (ihr seht den Haselnussstrauch) das Foto oben links zeigt den Arbeitsplatz vom Komposter aus gesehen (auch hier der Haselnussstrauch.) Um den Blick zu lenken wurde vor dem Eingang ein Hochbeet positioniert. Es sollte ein leichtes sein, das notfalls zur Seite gestellt werden kann, wenn die vollbeladene Schubkarre dem Komposthaufen oben noch etwas hinaufsetzen will.
Fündig geworden bin ich wieder einmal bei Biogreen - es scheint, als wäre das meine Adresse für Problemzonenbehandlung im Garten geworden :). Das Metallhochbeet steht auf Beinen - Schnecken haben also keine Chance. Es ist aus pulverbeschichteten, verzinkten Stahl und, es ist absolut einfach aufzustellen.
Mittels Schrauben und Muttern werden die Teile zusammengebaut. Achtet bitte nur darauf, dass ihr die untersten Schrauben erst setzt, wenn ihr die Bodenplatte eingelegt habt. Diese läuft zur Mitte hin konisch zu, dort befindet sich ein Loch, durch das überschüssiges Wasser abrinnen kann. War es dieses Loch, war es das Schrauben, war es die stille Beschäftigung mit mir selbst ... jedenfalls kam mir die Idee, dass ich doch noch ein weiteres Hochbeet einsetzen kann.
...und zwar direkt in meiner Arbeitsecke. Mit den Idealmaßen 80, 100, 30 passt es perfekt dort hinein und bieten nun einen idealen "Pflanzenzwischenlagerungsort". Es gibt ja immer welche, die darauf warten, bis eine Lücke im Beet entsteht oder jene, auf die ich warte, bis sie blühen, damit sie die verblühten in den Töpfen ablösen können.
Ahhh ....ja... und verzetteln kann ich mich auch gut in diesem neu geschaffenen Raum. Denn die Verlockung ist groß, manches, das für den Kompost bestimmt ist, zur Deko zu verarbeiten.
So sind kleine Kränze aus den verblühten Vergissmeinnicht entstanden ...
... und wurde entdeckt, dass sich aus den Trieben der Wisteria und den Samen des Zierlauchs ein Kranz à la Friendly Alien machen lässt.
Wie ihr schon wisst: Praktisch allein geht bei mir nicht. Irgendwo im Kopf sitzt immer einer, der meint, dass zwischen der Arbeit auch Spielstunde gehalten werden muss.
In diesem Sinne: Genießt die Zeit und lasst euch manchmal auch ein wenig treiben. Es tut gut, ab und an die Kür vor die Pflicht zu stellen.
Vielen lieben Dank für eure Besuche. Einen dicken Drücker, einen Herzensgruß
Tante Mali
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Guten Morgen, liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendie Ecke ist wudnerschön, zweckmäßig und heimelig geworden! Das gefällt mir richtig gut! Das Metall-Hochbeet gefällt mir auch sehr, denn es sieht super stabil aus und da kann nichts dran passieren :O) Herzlichen Dank für diesen Tip!
Deine Kränze aus Vergißmeinnicht, Allium - und Wysteriablüten sind traumhaft schön!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und freundlichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße und eine liebe Umärmleung, Deine Claudia ♥
Liebe Tante Mali,
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus der Seele, denn natürlich habe ich auch so eine "Schmuddelecke". Deine neue Ecke gefällt mir sehr, das Hochbeet ist genial.
Auch Deine Kränze schauen wundervoll aus, Du kommst auf die schönsten Ideen.
Sommerliche Grüße
von Anke
ach ja liebe Tante Mali, jeder Post über deinen Garten und all deine wunderschönen neuen dekoideen enthält so viel wunder/b ( - wares/, ein Kruscheckchen wo man richtig arbeiten kann, denke ich - hat ja jeder im Garten, an einer Ecke des Hauses oder ein wenig im Hintergrund,
AntwortenLöschendeine Ecke ist sogar gemütlich unsortiert schön...denn es entsteht ja gleichzeitig etwas Neues worauf das auge sofort fällt...du bist dir sicher dass die Schneckis dieses beet-bett nicht doch erklimmen wenn sie sich schleimelig hochwälzen..?
vielen Dank für die schönen Bilder und der Kranz aus den "abfällen - richtig toll...und immer wieder eine neue Inspiration...
herzlichst angel
Nein das gibt es ja nicht, vor ein paar Tagen als ich in meiner Gartenecke gewerkelt habe , war ich in Gedanken bei dir.
AntwortenLöschenWeist du warum? Ob du auch eine Ecke im Garten hast wo nicht alles perfekt ist.
Ich liebe diesen Platz bei mir im Garten, er ist schattig und es darf dort alles stehen was halt nicht so perfekt ist und deshalb hat der Platz auch so etwas Anziehendes für mich, weil ich ja auch nicht perfekt bin.
Deine Kränze sind wieder einmal entzückend.
L.G.Edith
Was für eine schöne Arbeitsecke. Ein Traum!!
AntwortenLöschenUnd deine Kränze sind auch ganz wundervoll.
GLG Ines
Nur Arbeit wäre doch auch langweilig liebe Tante Mali,
AntwortenLöscheneine Spielstunde muss immer mal sein.
Und wenn dabei so schöne Kränze herauskommen, kann es nur gut sein.
Eine schöne Ecke hast Du Dir da geschaffen.
Hab es fein, lieben Gruß
Nicole
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendieser Kranz aus den Trieben der Wisteria und den Samen des Zierlauchs gefällt mir unheimlich gut!!!
Den werde ich am Wochenende nacharbeiten! Ich danke Dir für diesen tollen Tipp!
Alles Liebe
Heidi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschensolche Ecken kenne ich. Wir haben sogar mehr als nur eine davon. Aber gut versteckt hinter Sträuchern, wenigstens zum Teil.
Deine Kränze gefallen mir gut. ich denke, die sind nicht nur für Aliens interessant.
Ich wünsche Dir ein schönes Pfingstwochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Eine schöne Arbeitsecke ist das geworden
AntwortenLöschenun d da kannst du in aller Ruhe werkeln
das Hochbeet ist schön und noch eins zu "Zwischenlagerung
ist eine tolle Idee
mein "Wartepflanzen" stehen immer auf der Treppe ;)
deine Kränzchen sind sehr schön geworden
liebe Grüße
Rosi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendeine neue Pflanzecke ist wunderbar geworden.
Und ja, jeder Garten hat so eine Ecke. Seit wir mit dem Hausumbau angefangen haben, musste der Garten für so manches Baumaterial zur Lagerung herhalten. Jetzt sind wir zwar mit dem Umbau vorerst fertig - aber bis der Garten so richtig auf Vordermann gebracht wird, wird er wohl weiterhin etwas stiefmütterlich behandelt. Dafür wird er danach umso schöner ;)
Hab ein schönes Wochenende. <3 Martina
Solche Ecken hat wohl jeder! Bei mir war hinter dem Haus so eine Ecke, mit Trampolin, Wäschespinne etc. Mittlerweile hat sich diese Ecke auch ein wenig gemausert. Das Trampolin wurde verschenkt und die Stelle neu angepflanzt. Lediglich die Wäschespinne gibt es noch... aber ein wenig praktisch muss es ja auch sein!
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Wunderbar sieht Deine Arbeitsecke aus! Ich habe in meiner Gartenplanung auch eine größere Arbeitsecke geplant als vorher zur Verfügung war. Man braucht doch auch einen Ort, wo man mal was unterbringen kann.
AntwortenLöschenDer Alliumkranz sieht sehr interessant aus. Sicher wird er mit der Trocknung noch hübscher.
Liebe Grüße
Steffi
Liebstige Malielisabeth,
AntwortenLöschendas sieht wunderschön aus - und die Idee von einem "Pflanzenzwischenlagerungsort" finde ich genial. Bei mir geht öfter mal eine Pflanze in der Wieso der in einem Beet auf, von der ich nicht weiß ob "Freund oder Feind", die lagere ich dann in Blumentöpfen, bis sie sich entwickelt und enttarnt haben. Aber dein Zwischenlager ist attraktiver!
Herzliche rostrosige Pfingstgrüße, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/06/ein-geburtstagsfest-in-salzburg.html
eine wunderschöne Arbeitsecke ist das!!! Deine Kränze sind auch toll geworden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Karina
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschendein Garten ist wunderschön. Ich mag diese Art von Gärten. Der Kranz aus Alluim ist mega. Leider habe ich nur 4 Stück im Garten und die reichen leider nicht für so einen tollen Kranz. Super schöne Idee
Liebe Grüße
Silke
Du hast den Lauch abgeschnitten - wow, das bringe ich nie übers Herz. Der steht da in den Beeten und trocknet vor sich hin (vielleicht fault er bei diesen Regenwetter auch eher).
AntwortenLöschenUnsere "Schmuddel-Arbeits-Zwischenlager-Ecke" befindet sich zum Glück ausserhalb des Gartens. Das geht aber auch nur, weil wir das riiiiieeesige Grundstück mit der Obstwiese auch besitzen. Es ist manchmal Freude aber oft auch einfach zu viel Arbeit. Dafür können wir dort alles Schnittgut und Baumaterial aussser der täglichen Sicht lagern.
Herrlich Dein neuer Arbeitsplatz übrigens :-) - sowas fehlt mir noch
Grüess Pascale
Hallo liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenso eine schöne Garten-Arbeitsecke möchte ich auch mal haben. :-)
Natürlich habe ich auch so eine Ecke, in die manches mal so schnell etwas "wandert". ;-)
Deine Kränze sind sehr hübsch geworden und bringen mich auf neue Ideen. :-) Ich habe nämlich auch verblühte Zierlauch-"Blumen" im Garten. Aus denen könnte ich doch auch einen Kranz binden??!
Vielen Dank für Deine tolle Inspiration, liebe Elisabeth!
Alles Liebe
ANi
I think your raised bed is very useful thing, Elisabeth. You assembled it so professional! Of course we have some plants to store or to exchange with faded ones.
AntwortenLöschenHappy weekend!