Slow Living ... Schnecken zum Knabbern
Uuuuups, ihr wisst es schon: Kein Trend, der ungestraft dieses Haus betritt. Herr Paul, der kleine Hütehund, pflegt "haute hygge", als wäre er der Erfinder des Wohlgefühls. Campino, der zweite Hütehund, entwickelt sich zum Hipster - den Bart hat er schon, ich glaub, ich schenke ihm demnächst ein Holzfällerhemd. Ich selbst habe mir kürzlich eine Jeans-Latzhose gekauft und im Sommer solltet ihr meinen Fußabdruck sehen .... sowas von grün :)! Und nun, nun ist auch slow living, das langsame Leben, hier eingekehrt. Es wurde innerhalb eines Abends - wörtlich genommen - verinnerlicht.
Während draußen der Februar zuerst nur zaghaft und dann kräftiger weiße Flocken fallen ließ, haben drinnen die Zwetschgen ausgeschlagen. Sie blühen an jedem Zweig.
Während draußen der Februar das Leben verlangsamt hat, wurde drinnen das Tempo ebenfalls reduziert. Wir leben jetzt slower als slow .... ähmmm .... einen Abend lang .... kulinarisch .... mit Brotschnecken .... ich hoffe, das gilt :)!
Mit meinem derzeitigen Lieblingshefeteig muss man nicht unbedingt ein Kürbiscurry einpacken - er lässt sich auch super zu pikanten Schnecken verarbeiten.
Rezept Hefeteig: 150ml Milch, 450g Mehl, Germ (Hefe) etwas Olivenöl, 150g Joghurt, 1 Ei, etwas Salz. Alles gut durchkneten, wie es sich für einen Hefeteig gehört und eine Stunde gehen lassen.
Danach wurde er ausgerollt und mit Olivenöl bestrichen, dann kamen gehackte Oliven, Kapern und frischer Rosmarin darauf ....
... das Ganze wurde zusammengerollt, in Scheiben geschnitten, auf das Backblech gegeben und bei 220 Grad 15 Minuten gebacken - Wusste gar nicht das slow living so schnell funktioniert.
Selbstgemachtes, habe ich unlängst aus dem Inquire (fragt mich jetzt bitte nicht welche Zeitungen ich online lese) erfahren, seien die neuen Kronjuwelen - ist ja toll. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich die Brotschnecken bei Sotheby's versteigern lassen und nicht freimütig zum Verzehr auf den Tisch gestellt.
Sei's drum. Jetzt sind sie schon weg ... und eigentlich interessiert mich derzeit wirklich nur ein Trend ... der, der in Richtung Frühling geht! Damit bin ich wohl nicht allein.
Eine augenzwinkernde Tante Mali dankt euch ganz ganz lieb für euren Besuch und wünscht euch eine zauberhafte Zeit.
Fühlt euch geherzt und gedrückt und nehmt, wie ich, nicht immer alles ganz ernst!
Herrlicher Text zum Frühstückskaffe!!
AntwortenLöschenUnd solche Brotschnecken - ich speichere mir das Rezept. Soll wohl dieses Jahr ein großer Geburtstag gefeiert werden. Jetzt habe ich doch schon mal eine Idee...
Danke!
Herzlichst
yase
Guten Morgen liebe Elisabeth.....die Schnecken sehen wirklich verführerisch aus. Hab gerade auch das Brot backen wieder entdeckt und es macht wirklich viel Spaß.
AntwortenLöschenAuf den Frühlingstrend warten wir hier alle auch noch vergeblich, bis er aber tatsächlich einkehrt wünsche ich dir eine wundervolle Zeit und schick dir liebe Grüße aus dem verschneiten Sbg.
Sabine
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenIch trinke gerade meinen Kaffee und schaue, lecke meine Lippen, leckere Schnecken!
Es ist immer noch Winter draußen, aber du hast den schönen Frühling mit nach Hause gebracht.
Ich umarme dich herzlich, Mia
Wundervolle Bilder (wieder mal) ....und JA - solche Schnecken mag ich auch! Bei Deiner Überschrift dachte ich schon .....uhhh...... ich dachte an die echten Schnecken! ;-)
AntwortenLöschenLieben Gruß
Gisi
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendanke für diesen schönen Beitrag und die tollen Bilder, ach die Schnecken sehen lecker aus,
und zudem sind sie nicht süß, also das wäre auch was für mich ;-)
Ich wünsche dir einen gemütlichen Tag.
Viele Grüße
Sadie
Ich kriegte das Schmunzeln gar nicht von den Lippen, als ich deinen Post gelesen hab, liebe Elisabeth!
AntwortenLöschenVielen Dank für die Idee mit dem Slow-Gebäck, genau nach meinem Geschmack!
L G Andrea
Mmh beim Anblick der Leckereien bekomme ich Appetit ;-) Sieht zu köstlich aus. Und deine Fotos sind wie immer einfach klasse! Liebe Grüße Yvonne
AntwortenLöschenLecker!!! Schnecken sind ja eigentlich langsam... aber diese gehen (kriechen) wohl ziemlich schnell! Apropos Schnecken... ich hab kürzlich auf einem Grundstück, auf dem ein Haus abgebrochen wurde, eine Menge Schneckenhäuser gefunden! Wenn der Schnee weg ist, muss ich da unbedingt nochmal hin!!!
AntwortenLöschenAlso... dann warten wir weiter auf den Frühling!!!
Viele Grüße von
Margit
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendanek für diesen herrlichen Post am frühen Morgen! Ich mußte schon schmunzeln ... und das Rezept für diese so lecker aussehenden Knabberschnecken nehm ich mir gerne mit :O)
ღ Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in ein gemütliches Wochenende ღ
♥ Allerliebste Grüße und sei lieb gedrückt, Claudia ♥
So ein schöner Post!!
AntwortenLöschenVielen lieben Dank und viele Grüße
von Wiebke
aus Kassel
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenes ist herrlich, so einen Post in diesen kalten Zeit zu lesen. Ich habe das Gefühl direkt in die Küche zu gehen und sofort die Hefeteig Schnecken zu backen. Mit Oliven und Kapern, das ist doch unwiderstehlich lecker!
Liebe Grüße
Loretta
Das ist das schöne an der Winterzeit, das Slow Leben .... es darf etwas langsamer gehen. Schön, hast Du das beschrieben. Liebe Grüße von Monika
AntwortenLöschenLovely lovely pictures...
AntwortenLöschenHug from Titti
sieht lecker aus.. geht sicher auch in süß?? ;)
AntwortenLöschenwunderschöne Bilder..
bei mir geht das Leben auch langsam voran ..
auch ohne Trend ;)
liebe Grüße
Rosi
mmmhhh liebe Elisabeth, klingt sehr lecker. Ich liebe Hefeteig in allen Variationen ♥ Das werde ich sicher ausprobieren. Ein Augenschmaus sind wieder einmal Deine Fotos.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Kerstin
So schön amüsant geschrieben, liebe Elisabeth.
AntwortenLöschenIch habe hier herrlich geschmunzelt :-)
Deine langsamen Schnecken kann ich mir auch sehr gut zum Grillabend vorstellen. Die Kombi mit Kapern und Oliven ist jedensfalls genau meins. Sehr lecker!
Dein Rezept würde auch gut zu Niwibos und meiner Blog Dinner Aktion passen. Falls du Lust hast kannst dich gerne bei mir verlinken...
Dir noch einen tollen Sonntagabend
LG Naddel
Die schauen wirklich köstlich aus, liebe Malielisabeth! Ich glaube, ich werd' sie mal mit gehackten getrockneten Tomaten und Thymian machen... (Oliven mag Herr Rostrose nicht so gern und ich steh nicht so besonders auf Rosmarin - aber das Schöne ist ja, dass man den Belag leicht variieren kann :-))
AntwortenLöschenHerzliche Rostrosenmontagsgrüße,
Traude