Pflanzstab aus Weide DIY

 

Gartendeko

Kein Platz mehr in der Biotonne? No problem, no hay problema, sagt der kleine Kreativgnom, der wohl kein bestimmtes Areal im Gehirn bewohnt, vielmehr überall herumspukt und da und dort auch den ordentlichen Gedanken in ihr Handwerk pfuscht. Warum er dies neuerdings zweisprachig macht, müsst ihr ihn selbst fragen, mir hat er darauf keine Antwort gegeben, sondern mich dazu verdonnert, aus dem Schnitt der Harlekinweide Pflanzstäbe zu produzieren.
Nun ist mein Garten um etwas Deko reicher, die Harlekinweide trägt wieder eine nahezu ordentliche Frisur und in der Biotonne ist noch Platz für den Rosenschnitt. 
Kreative Metaphysik ist, meinte der Kreativgnom, wenn aus Chaos Form entsteht. Wenn also aus einen ungeordneten Haufen kleiner biegsamer Weidentriebe ein Pflanzstab entsteht und dann noch einer und noch einer und noch einer .... Ich hab euch schon einmal von meinen Zweig-Farnwedeln erzählt und reiche hier nun eine bessere "How-to-do-Beschreibung" nach.
Pflanzstab aus Weidenzweigen - Anleitung
Was ihr dafür braucht: Weidenzweige, Bindedraht und einen angehend geraden Zweig, der etwa fingerdick sein sollte. Er dient als Halterung und als Erdspieß zugleich. Die Länge dieses Astes bestimmt ihr, denn er gibt vor, wie hoch der Pflanzstab am Ende wird.
Bevor aus dem Chaos Formen entstehen, produzieren wir noch ein wenig Sauerei, denn die Weidenzweige müssen entblättert werden. Gegenläufig zur Wuchsrichtung abstreifen funktioniert sehr gut. Dann nehmt ihr ein Bündel dieser Zweige, legt sie um den Führungsast und fixiert sie mit Bindedraht. Jetzt wickelt ihr den Draht - bitte immer straff, um euer Zweigbündel und arbeitet immer wieder neue Zweige ein. Dort, wo euer Führungsast zu Ende ist, beginnt ihr mit der Biegung. Den Bindedraht wieder etwas enger winden und am Ende wird der Bogen mit dem geraden Teil des Stabes verbunden, indem ihr einfach den Draht einmal um diesen wickelt, fixiert und abschneidet.
Fertig ist euer Pflanzstab aus Weidenzweigen. Ihr könnt selbstredend alle anderen Zweigarten, die sich etwas biegen lassen eben so gut verwenden. 
Wenn ihr jetzt glaubt, dass der Kreativgnom nun zufrieden war ... Fehlanzeige! Da liegen noch Zweige also weiter entlaubt und einen Pflanzstab mit zwei Rundungen gemacht. Dazu wird das Bündel am oberen ende einfach in zwei Teile geteilt.

Ihr Lieben und Wunderbaren, ich hab mir lange überlegt, ob ich diesen Post, der so harmlos und unschuldig in die Welt hüpft, veröffentlichen soll. Seit Tagen sehe ich diese furchtbaren Bilder aus dem Norden, diese Wassermassen, diese Zerstörungen, dieses Leid und bin zutiefst erschüttert. Worte gelangen dort nicht mehr hin und ich hoffe so sehr, dass ihr und eure Lieben wohlauf seid, dass es allen gut geht, dass ihr in Sicherheit seid. Meine Gedanken sind bei euch.
Sprachlos aber voller Innigkeit und bester Wünsche ist heute der Gruß von Tante Mali, die allen alles erdenklich Gute wünscht. 

Kommentare

  1. Liebste Elisabeth,
    wie gut kann ich Deine Gedanken ob der Veröffentlichung dieses Postes nachfühlen...gehen die meinen doch in genau die gleiche Richtung...es ist tief erschütternd zu sehen, was da in Teilen Mitteleuropas zur Zeit passiert...Ich denke bei aller Vorstellungskraft und bei allem Mitgefühl kommt man doch nicht ganz dahin, was diese armen Menschen jetzt durchmachen müssen...Es macht fassungslos und irgendwo auch hilflos...Ich selbst empfinde all dieses schreckliche Geschehen auch als Warnung an uns alle...Wir müssen endlich diese menschgemachte Klimakrise deutlich ernster nehmen! Wir müssen handeln statt immer nur zu reden und dabei so viele gute Ansätze zu zerreden...weil diese irgendwelchen Interessensvertretern nicht passen oder zu weit gehen! Ich frage mich sehr oft, was muss noch alles passieren, bis zumindest die Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik aufhören, zumindest in ihrem Handeln die so dringend erforderlichen Dimensionen für dasselbe deutlichst unterschreiten!!! Und natürlich ist auch jede/r Einzelne von uns gefragt. Die Ausrede: "Ach was kann ich "kleines Licht" schon erreichen? Das bringt gar nichts! Da sollen zuerst die "Großen" mal etwas tun!" gilt schon sehr lange nicht mehr! Jede/r von uns hat etliche Möglichkeiten sein Verhalten auf recht vielen Ebenen zu Abschwächung des rasant fortschreitenden Klimawandels zu verändern. Lasst uns endlich ernsthafter an die Sache rangehen!!! Es ist mehr als höchste Zeit!!!
    Sorry, aber das musste jetzt sein. Ich hoffe Du verstehst mich und verzeihst mir?!

    Deinem letzten Abschnitt stimme ich aus ganzem Herzen zu!...und Deine Dekoidee aus Geschenken der Natur ist wieder einmal ganz wunderbar! Fühle Dich umarmt und alles, alles Liebe auch Dir!
    Von Herzen Heidi

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  2. Eigentlich wäre ein Post für morgen dran - aber ich weiss wirklich nicht recht....
    Deine Pflanzstab-Dekoration bringt mich ins Grübeln: Das Pfaffenhütchen muss geschnitten werde - unbedingt!! Da würde sich sagenhaft eignen, um diese Dekoidee mal umzusetzen. Wenns denn mal nicht mehr regnet und nass ist..
    Herzlichst
    yase

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  3. I just love this! You always give me inspiration and great ideas :)
    LOVE from a HOT Sweden & Titti

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  4. Floods in the north, fires in the west, way down south we have unrest and looting.
    Keep calm and blog on?

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  5. Was für eine schöne und kunstvolle Schnittgut-Verwertung!
    Danke für diesen schönen Impuls zum Wochenbeginn und auch dir alles Gute,
    Brigitte

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    1. Danke dir du Liebe. Hab eine feine Zeit und genieße den Sommer.
      Elisabeth

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  6. Liebe Elisabeth,
    dein Händchen fürs Zweitverwerten von eigentlich als Abfall Gedachten ist einfach phänomenal! Sag dem Gnom da oben - wo auch immer in deinem Kopf - einen lieben Gruß von mir! Er darf dich weiter gerne mit so wunderbaren Ideen füttern.

    Was das Bloggen oder Beschäftigen mit nicht-existentiellen Themen angeht: Ja, natürlich nimmt einen diese Katastrophe mit. Bei dem Gedanken, was die Betroffenen durchmachen müssen, kommen mir immer noch die Tränen. Und niemand kann sagen, daß es ihn nicht selbst mal treffen kann. Wir sind nirgends perfekt gegen Katastrophen abgesichert. Jeder möge bitte etwas Positives für die Betroffenen beitragen: ob es eine Sachspende ist, die eigene Arbeitskraft oder zumindest etwas Geld. Irgendwas ist eigentlich immer möglich. Und ich hoffe inständig, daß diese Hilfsbereitschaft über die ersten paar Tage oder Wochen hinaus geht. Denn diese Gebiete sind derart schlimm verwüstet, daß es teilweise Jahre dauern wird, bis es wieder einigermaßen normal sein wird. Jetzt im Moment werden die Leute von Hilfewilligen überrannt. Aber hoffentlich erinnern sich die Leute auch noch in ein paar Monaten daran, daß so ein Haus wieder aufzubauen eine enorme Kraftanstrengung ist. Und daß man sich dann auch nochmal als Hilfe anbieten sollte. Und ich hoffe sehr, daß die Politik ihrem üblichen Gelaber von "unbürokratischer" Hilfe nicht wie üblich mal wieder so viele Stolperfallen in die Bewilligungen einbaut, sondern WIRKLICH unbürokratisch hilft.

    Kann man nun aber Bloggen oder Dinge tun, die der eigenen Erbauung dienen? Ich denke, schon. Diesmal ist die Katastrophe sehr nahe (geografisch) und wir hier in DE und EU schauen da mit Erschrecken drauf, denn es passiert in unserer Nachbarschaft. Fast ständig jedoch gibt es schlimme Katastrophen weltweit. Ob es Brände in Nordamerika sind, Erdrutsche in Asien oder Hungerkatastrophen und Genozide in Afrika. Schlimmes passiert täglich auf unserer Erde. Das ist dann allzuoft schnell vergessen. Es ist menschlich und psychisch wahrscheinlich auch gar nicht anders zu bewältigen, als seine Gedanken auch auf anderes zu lenken. Andernfalls würde man wahrscheinlich am Leben verzweifeln.

    Daher finde ich es gut und wichtig, die Katastrophe nicht aus den Augen zu verlieren und - wo möglich - seinen wie auch immer kleinen Beitrag zur Bewältigung zu geben. Aber das Leben geht in der Tat weiter. Das war immer so und das wird immer so sein.

    Meine Gedanken sind bei den Betroffenen. Mein Herz ist schwer, wenn ich an ihr Leid denke. Ich wünsche allen ganz viel Kraft für das Kommende. Und wir andere sollten einfach nur dankbar sein für jeden Tag, den wir in Sicherheit leben dürfen. Und all die kleinen Dinge, die einen ärgern nicht zu sehr überbewerten.

    Eine dicke Umarmung für dich, liebe Elisabeth und alle anderen hier
    Anka

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  7. Liebe Elisabeth,
    deine kreativen Ideen kennen wirklich keine Grenzen, herrlich - dass dein Garten wieder so tolle Schmuckstücke erhalten hat. Das mit dem , "nichts geht in die Abfuhrtonne" ist ein Leitsatz bei uns. Wirklich alles das im Garten anfällt darf auch im Garten beliben. Deine Ideen helfen dass uns die Möglichkeiten nicht ausgehen.
    Zu tiefen Gedanken im obigen Beitrag, können wir nur mit dem Kopf nicken. Viele Menschen müssen nun ungemeine Kräfte aufbringen das Geschehene aufzuräumen und zu verarbeiten.
    Mit herzlichen Grüssen vom Jurasüdfuss
    Ayka und ihre Begleiterin

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  8. Wir hielten den Atem an, bei den Katastrophen. Ereignisse, die frau meint hätten verhindert werden können. Verwandte leben in Trier, ihnen galt die größte Sorge, neben dem Mitgefühl,
    der Trauer um all die Opfer...

    ...Ablenkung im Stillen, im Garten hieß das Gebot der Tage. Und auch bei uns - im gemäßigten Umfang - die Beete aufräumen, nach dem Hagel. Die Zeichen stehen auf Sturm . Neubeginn.

    Danke an den phantastischen Gnom für die schwungvollen Ideen, liebe Elisabeth und Dir alles Gute.

    Sommersonnige Grüßle aus Augsburg von Heidrun

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  9. Liebe Elisabeth,
    wiedr knn und darf ich wieder staunen, wie kreativ und apart du deinen Garten gestaltest.
    Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Betroffenen dieser Katastrophe; auch ich habe überlegt, ob es überhaupt passend ist einen Post zu veröffentlichen. Vielleicht bringt er Ablenkung und Hoffnung auf bessere Tage.
    Ich lasse so liebe Grüße da
    Gabi

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  10. liebe Elisabeth -
    wie oft schon hab ich gedacht - wenn die Welt unterging, die Katastrophen sich häuften - Existenzen vernichtet wurden und Tote zu beklagen waren, wir eigentlich alle fassungslos und entsetzt waren - und sind -
    kann - darf - soll man selbst "oberflächlich anmutende" Beiträge über Themen die im Grunde nur den Blogger selbst in erster Linie interessieren um im Blogbeitragsleben sein Schärflein beizutragen, oder zeigt das nur unsere hilf - und sprachlose Oberflächlichkeit auf diese Art Schlimmen aus dem Wege zu gehen indem wir es nicht erwähnen - w e i l - viele der Ansicht sind ..und Gedanken aufkommen *
    * sie können eh nichts ändern -
    * nichts bewirken
    die Aufgabe der Blogger sei - andere mit hübschen Beiträgen überraschen - * unterhalten* oder informierend zeigen welch eigenes HOBBY man hat - und ja nie "Böses präsentieren" - was im Grunde keinen LESER interessiert wenn er nicht auf gleicher wellenlänge mitschwimmt
    * eine Erwähnung wäre fehl am Platze*
    * und hätte auf einem Blog nichts zu suchen *
    * man würde so viel von sich preisgeben *
    * als würde dieser Gedanke auch nur einen einzigen interessieren !
    Mitgefühl - Empathie über Fremdschicksale * die einem den Boden unter den Füßen wegziehen - sind sie wirklich peinlich für andere zu lesen?
    * ich kann das nicht glauben *
    * Offenheit * Ehrlichkeit* Mit-ge - fühl* Dankbarkeit fürs eigene Leben wenn das nicht von Schlimmen gestreift und durchwachsen ist - ist MUT sich zu sich zu bekennen und sich zu zeigen.
    Die Facetten eines Menschen - auch eines Bloggers bestehen doch aus dem Leben - dem Alltag - den Schlägen die es für uns bereit hält und das wir bestehen müssen und wollen
    * ab und zu lese ich in Blogs in denen ein Schimmer eines Menschen und seiner Empathie hervorlugt - was auch andere berührt und kräftigt das Gefühl : " ich bin nicht allein damit"!
    Weils Spaß macht - bloggt man - höre ich oft - nun, auch Spass muss - und darf sein - wenn man das Menschsein darüber nicht vergißt.
    Viele Blogger /innen haben das bloggen ganz aufgegeben, - keiner fragt warum - wer weg ist - den gibt es nicht mehr -
    auch so schreibt sich Leben.
    ich danke dir für dein statement...
    und mein Gedanke ist oft
    wann wacht die Welt endlich auf und steht dazu was sie selbst bewirkt !
    liebe Grüße angel
    * Mode * sowie * Hobbys*Unterhaltung * Geld , * Ruhm* Geltungssucht und Reichtum sind nicht wichtig wenn es um Leben und Gesundheit geht.

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  11. Liebe Elisabeth, ja wir sind Alle momentan etwas gelähmt. Ich überlegte lange, ob es irgendeinen Sinn macht, gerade jetzt einen "Garten des Erfreuens" aus Shanghai zu posten. Als ich es tat und wir parallel in meiner FB-Gruppe "Traumgärten erleben" begonnen haben, Stauden, Gehölze, Gartendeko oder Samen aufzulisten, die gespendet werden können und Paten für Gärten zu suchen - und vor allem Betroffene und solche die Betroffene kennen zu sammeln, da kam auf den Teiler meiner Website plötzlich eine logische Antwort. "Dieser chinesische Garten war so oft zerstört und ist immer wieder wie Phoenix aus der Asche auferstanden - das gibt auch für die momentane Situation Hoffnung".
    Ich habe noch 2 Fragen zu Deinem schönen Post. Du erwähntest nicht, dass man die Zweige vor der Verarbeitung einweichen muss, gilt das nicht für so dünne frische Zweige, oder was ist bitte der Grund? Meine 2. Frage, die Zweige sind doch ganz schön lange. Hast Du sie mehrere Jahre nicht geschnitten, oder ist der Jahreszuwachs einer Harlekinweide tatsächlich so stark. Ich wünsche Dir einen schönen Abend. LG Wurzerl

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    1. Liebes Wurzerl,
      gerne hätte ich dir in deinen Blog hinein geantwortet, aber du hast ihn leider geschlossen. Nun eben hier. Vielen lieben Dank für deine zauberhaften Worte, die mich sehr gefreut haben. Ja, schon toll, was alles in die Wege geleitet wird. Ich bin immer fasziniert. Nun zu deinen Fragen: Ich habe nicht geschrieben, dass die Zweige eingeweicht werden müssen, weil sie NICHT eingeweicht werden müssen. Du kannst davon ausgehen, dass meine Anleitungen, die ich seit Jahren zur unentgeltlichen Nutzung ins Netz stelle, komplett sind. Um deine zweite Frage guten Gewissens beantworten zu können, habe ich die Fachliteratur konsultiert. Sie spricht bei der Harlekinweide von einem jährlichen Zuwachs von 50 bis 70 Zentimetern. Das trifft auch auf meine zu. Daher schneide ich sie einmal jährlich, damit sie in Form bleibt. Hoffe, dass du damit etwas anfangen kannst und wünsche dir eine wundervolle Gartenzeit. Liebste Grüße, Elisabeth

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  12. Liebe Elisabeth, ich habe natürlich nicht an Deinen Worten gezweifelt. Ich denke die Harlekinweide, die Du verwendest ist nicht so dick, als z.B. das Material, um einen Weidenkorb zu flechten. Das war mein Denkfehler, wollte wissen ob es an der Weidensorte liegt, aber nein, natürlich nicht. Du machst mir jetzt richtig Lust, doch noch so ein Hochstämmchen bei mir zu integrieren. Danke Dir, dass Du mein logisches Denkvermögen angestoßen hast.
    Dass Du auf meinen alten Blog geleitet wurdest tut mir leid, im letzten Beitrag wies ich darauf hin, dass ich zu Beginn der Pandemie-Zeit mir endlich den Wunsch einer eigenen Website erfüllt habe. Das war nun ein sehr spezieller Urlaub für mich, da habe ich auch viel Herzblut reingesteckt. Ich würde mich sehr über Deinen Besuch auf meiner Seite freuen.
    https://www.wurzerlsgarten.de/
    Ich wünsche Dir eine gute neue Woche. Herzliche Grüße Renate alias Wurzerl

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  13. Was für eine wunderschöne und dabei schlichte Idee! Gefällt mit sehr gut!

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  14. Elisabeth,
    The willow is very beautiful and flexible. I see how you creatively translate your ideas into decorating your beautiful garden. Yes, the events in Europe, this disastrous flood struck with its cruelty and plight of the victims. I hope they get decent help.

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  15. Liebe Elisabeth,
    es gibt wohl wenig Menschen, die bei dieser Katastrophe nicht betroffen sind. Es kann Jeden treffen und immer und allezeit, auch, wenn man meint, man ist hier geschützt, weil man nicht in der Nähe eines Flusses wohnt.
    ABER, Katastrophen gab es schon immer und - ich glaube an den lieben Gott, nicht im Sinne der Kirche, aber ich glaube, dass es ihn gibt - er schaut immer nur eine Weile zu und dann warnt er.
    Die Erde hat sich immer schon verändert und wird das auch weiter tun, nur wenn der Mensch das so rasant weitertreibt und er haust und haust, dann geht es eben schneller.
    Wir sollten uns alles zurücknehmen und ein wenig bewußter alles angehen, ob das nun mit einem Elektroauto was wird`?
    Man sollte allerldings auch nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen, sondern selbst mal zeigen, was man tun kann.
    Es gibt Wäschetrockner uisw. m.E. kann die Wäsche an der Luft trocknen, hier geht wertvolle Energie den Bach hinunter und die werden wir noch dringend brauchen, wenn die Kraftwerke abgeschafft werden. Ich bin mal gespannt.
    Ich wäre z.B. auch mal dafür, dass die Autobahnen und Straßen z.B. sonntags für den Verkehr gesperrt werden. Aber ich denke dabei auch an mich, ich möchte mal auf der Autobahn mit dem Rad fahren. :-))) Das ist schon so lange mein Wunsch.
    Aber nun zu deiner Kreativität, das Teil ist ja toll und was man mit Gartenschnitt manchen kann, das zeigst du ja prima.
    Liebe Grüße Eva

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  16. Liebste Mali-Elisabeth,
    dein zweisprachiger Kreativgnom ist wirklich der Hammer - was dem immer einfällt, um deine Biotonne zu entlasten und den Garten NOCH schöner zu machen, was genau genommen kaum mehr geht... Deine Harlekinweide mit neuer Frisur ist ja allein schon eine Augenweide, also eine Harlekinaugenweide. Ich sollte hier wohl auch mal alles mögliche stutzen, aber entweder mir / uns ist zu heiß oder wir sind unterwegs oder es regnet - irgendwas ist immer ;-))
    Zu deinen Worten über die Unwetter kann ich auch nur sagen: irgendwas ist immer. Gerade habe ich im Blog von Diana aus Südafrika über die dortigen Unruhen und Plünderungen gelesen, ausgelöst durch die Inhaftierung eines Politikers, durch Coronaeinschränkungen und durch die große Armut. Und in Indien gbt's heuer offenbar keinen g'scheiten Monsun. Kurz: rundum wird alles schwieriger, das Klima, die Situationen und die Menschen. Ich denke, wenn wir dann auch noch aufhören, herzerwärmende Postings auf die Welt loszulassen, tun wir uns und den anderen auch nix Gutes damit...
    Lass dich also lieb drücken für deinen schönen Beitrag!
    Herzliche Donnerstagsgrüße,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2021/07/kommt-mit-ins-mohn-dorf-teil-1.html

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  17. Liebste Mali-Elisabeth, absolut schöne Gartendekoration. Danke für den Tipp und die Inspiration. Hier in Kainuu (Finnland), wo ich lebe, hat es vielerorts Stürme und Abholzung gegeben. Auch Bäume sind in Häuser gefallen.

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