Ein Garten und 1.000 Handgriffe
Eigentlich wollte ich nur ...
Eigentlich wollte ich nur kurz zum Komposter gehen, mit dem angegammelten Blumenstrauß vom Terrassentisch. Das war ..., bitte erlaubt mir nachzudenken, ihr Lieben und Wunderbaren, ... das war irgendwann am frühen Vormittag. Jetzt ist es bereits früher Abend und im Kiesgarten brennt ein kleines Feuer aus den dürren Ästen der Atlaszeder, das Totholz vom Inneren des Baumes, entdeckt, als ich ein paar seiner Äste an den Stamm gebunden habe. Ja, auch eine pendula wird raumgreifend, wenn sie sich selbst überlassen bleibt. Wo ist der Tag geblieben?, frage ich mich und zupfe Zedern-Nadeln aus meinen Haaren.
Eigentlich wollte ich nur ... kurz in den Garten gehen und hab schon wieder Stunden dort verbracht. Hahaha, höre ich euch lachend rufen, das kenne ich.
Nun, es ist eine bekannte Größe, dass der Garten ein Ort ist, an dem sich ein Mensch gut verzetteln kann. Ich wollte nur schnell ... und dann werden die Blattläuse auf den Rosen entdeckt. Später, sagt die Vernunft, aber die Beine eilen bereits zum Wirtschaftsgebäude, die Hände greifen nach dem Gartenschlauch. Am Ende sind die Rosen abgeduscht, der Ärmel des T-Shirts und ein Teil der Hose nass.
Ich wollte nur schnell..., aber Hallo! da haben sich doch prächtig die Algen im Teich vermehrt, die laschen Blätter der Frühblüher zwischen Thymian, Blauschwingel und Salbei sehen nicht unbedingt erhaben aus und aus den Ritzen der Natursteinplatten wächst schon wieder etwas, das dort nicht hingehört.
Vor ein paar Jahren haben Bücher mit Titeln wie "Gärtnern für Faule" Gartenratgeberliteratur-Hitlisten gestürmt ... nun, wer mich kennt, weiß: Ich bin kein Mensch des Postulats, aber Garten, ich meine richtig Garten, und faul schließen sich meiner Meinung nach aus. Das Verhält sich wie Eisbären zu Pinguinen, die auch nicht zusammen finden, außer in einem unnatürlichen Habitat. Denn selbst wer, wie ich, unaufgeräumte Ecken hat, wer Wildwuchs zulässt, wer pflanzt, was wenig Pflege braucht, wer da und dort etwas vor sich hingammeln lässt, damit Nützlingen (wie Schädlingen) ein Dach über den Kopf beschieden ist und wer nur alle Nasen lang die Graskanten sticht, hat gut und gern Beschäftigung. Oft nimmt es mich Wunder, was alles in mein Pflichtenheft übergegangen ist. Da wispern die Rhododendron-Blüten: "Brich mich aus." Dort zeigen hängende Blätter ein "Gieße mich!" an. Die Tränenkiefer prahlt mit langen Neuaustrieben ... also wird da und dort etwas von ihnen abgezwickt. Weil der Garten ohnehin bereits einer Großbaustelle gleicht, - Werkzeug und Handschuhe und grüne Säcke und Schubkarren bevölkern Stühle, Tische, Wege und Beete, wird noch schnell aus den Kiefernwipfeln ein Kranz gemacht.
Er hängt auf dem Bretterzaun hinter dem Gemüsegarten ...
... wo das Kraut der Kartoffeln knapp vor dem Umfallen ist ...
... die Petersilie üppig und der Schnittsalat unter dem kürzlich gebauten Holzrahmen mit Hasengitter (Amselabwehr) gut angegangen ist.
Nur, auch dort gibt es Ecken, die meine Aufmerksamkeit wollen. Damit ich nicht ständig hin und her laufen muss ... und vor allem, damit ich nicht - wie so oft, das Werkzeug, das ich brauche, suchen muss, habe ich jetzt ein Set mit Kleingeräten auf den Rand eines Hochbeetes gestellt.
Schaufel, Jätekralle, Kleinhaue, Unkrautstecher und eine dicke Schaufel für den Pflanzerdesack. (Sie eignet sich übrigens auch gut für den Setzlingstransport.) Das Werkzeug ist aus Leichtmetall, die Griffe aus recyceltem Plastik - also wetterfest und sehr stabil.
Wenn schon jäten ... grrrr ..., dann mit einem Werkzeug, das gut in den Händen liegt. Wozu brauch ich die dicke Schaufel?, hab' ich mich beim Auspacken gefragt ... und sie nach einmaliger Verwendung schon richtig ins Herz geschlossen. Bin ich doch immer mit den Händen im Pflanzerdesack gesteckt und hab auf dem Weg zum Topf die Hälfte verloren ... Mit der dicken Dame funktioniert das wesentlich besser - die Hokkaidopflanzen aus meinem Garten sind gut getopft in den Garten meiner Freundin Resi gelangt.
Einen herzlichen Dank an den Niederösterreichischen Traditionsbetrieb Sonneck, für die ich als Gartenkleingeräte-Testerin fungieren durfte. Test bestanden - mit SEHR GUT.
Auf dem Terrassentisch steht nun eine Vase mit den verblühten Schneerosen.
Jetzt auf die Gartenliege kuscheln, die Sterne der Clematis zählen, zusehen, wie die Funkien wachsen und sich die erste Blüte der Sommer-Magnolie öffnet, als wäre sie ein scheues Tier.
Oder doch zur Schere greifen und der Lonicera nitida, der Heckenmyrte wieder adrett frisieren. Etwas zauselig und ausgewachsen sieht sie bereits aus. Gönn' ihr einen Fassonschnitt, sagt der Liegestuhl, ist sie doch dein liebster Buchsersatz.
Dann ist es früher Abend, im Kiesgarten brennt ein kleines Feuer und ungezählte Handgriffe wurden gemacht. Irgendwann, ihr Lieben und Wunderbaren, zähle ich mit. Vermutlich werde ich nicht weit kommen, weil es nicht wichtig ist. Viel schöner ist das Gefühl, verloren gegangen zu sein, und, als wäre ich aus einem angenehmen Traum erwacht, zupfe ich Zedern-Nadeln aus meinen Haaren.
Alles alles alles Liebe und Gute für euch.
Auf das Verlieren und Wiederfinden!
Fühlt euch gedrückt und geherzt
Tante Mali
P.S. Falls euch ein Foto für eure Pinwand gefällt, nehmt es doch bitte mit.
Dieser Post enthält Produktplazierungen
Eigentlich wollte ich nur kurz zum Komposter gehen, mit dem angegammelten Blumenstrauß vom Terrassentisch. Das war ..., bitte erlaubt mir nachzudenken, ihr Lieben und Wunderbaren, ... das war irgendwann am frühen Vormittag. Jetzt ist es bereits früher Abend und im Kiesgarten brennt ein kleines Feuer aus den dürren Ästen der Atlaszeder, das Totholz vom Inneren des Baumes, entdeckt, als ich ein paar seiner Äste an den Stamm gebunden habe. Ja, auch eine pendula wird raumgreifend, wenn sie sich selbst überlassen bleibt. Wo ist der Tag geblieben?, frage ich mich und zupfe Zedern-Nadeln aus meinen Haaren.
Eigentlich wollte ich nur ... kurz in den Garten gehen und hab schon wieder Stunden dort verbracht. Hahaha, höre ich euch lachend rufen, das kenne ich.
Nun, es ist eine bekannte Größe, dass der Garten ein Ort ist, an dem sich ein Mensch gut verzetteln kann. Ich wollte nur schnell ... und dann werden die Blattläuse auf den Rosen entdeckt. Später, sagt die Vernunft, aber die Beine eilen bereits zum Wirtschaftsgebäude, die Hände greifen nach dem Gartenschlauch. Am Ende sind die Rosen abgeduscht, der Ärmel des T-Shirts und ein Teil der Hose nass.
Ich wollte nur schnell..., aber Hallo! da haben sich doch prächtig die Algen im Teich vermehrt, die laschen Blätter der Frühblüher zwischen Thymian, Blauschwingel und Salbei sehen nicht unbedingt erhaben aus und aus den Ritzen der Natursteinplatten wächst schon wieder etwas, das dort nicht hingehört.
Vor ein paar Jahren haben Bücher mit Titeln wie "Gärtnern für Faule" Gartenratgeberliteratur-Hitlisten gestürmt ... nun, wer mich kennt, weiß: Ich bin kein Mensch des Postulats, aber Garten, ich meine richtig Garten, und faul schließen sich meiner Meinung nach aus. Das Verhält sich wie Eisbären zu Pinguinen, die auch nicht zusammen finden, außer in einem unnatürlichen Habitat. Denn selbst wer, wie ich, unaufgeräumte Ecken hat, wer Wildwuchs zulässt, wer pflanzt, was wenig Pflege braucht, wer da und dort etwas vor sich hingammeln lässt, damit Nützlingen (wie Schädlingen) ein Dach über den Kopf beschieden ist und wer nur alle Nasen lang die Graskanten sticht, hat gut und gern Beschäftigung. Oft nimmt es mich Wunder, was alles in mein Pflichtenheft übergegangen ist. Da wispern die Rhododendron-Blüten: "Brich mich aus." Dort zeigen hängende Blätter ein "Gieße mich!" an. Die Tränenkiefer prahlt mit langen Neuaustrieben ... also wird da und dort etwas von ihnen abgezwickt. Weil der Garten ohnehin bereits einer Großbaustelle gleicht, - Werkzeug und Handschuhe und grüne Säcke und Schubkarren bevölkern Stühle, Tische, Wege und Beete, wird noch schnell aus den Kiefernwipfeln ein Kranz gemacht.
Er hängt auf dem Bretterzaun hinter dem Gemüsegarten ...
... wo das Kraut der Kartoffeln knapp vor dem Umfallen ist ...
... die Petersilie üppig und der Schnittsalat unter dem kürzlich gebauten Holzrahmen mit Hasengitter (Amselabwehr) gut angegangen ist.
Nur, auch dort gibt es Ecken, die meine Aufmerksamkeit wollen. Damit ich nicht ständig hin und her laufen muss ... und vor allem, damit ich nicht - wie so oft, das Werkzeug, das ich brauche, suchen muss, habe ich jetzt ein Set mit Kleingeräten auf den Rand eines Hochbeetes gestellt.
Schaufel, Jätekralle, Kleinhaue, Unkrautstecher und eine dicke Schaufel für den Pflanzerdesack. (Sie eignet sich übrigens auch gut für den Setzlingstransport.) Das Werkzeug ist aus Leichtmetall, die Griffe aus recyceltem Plastik - also wetterfest und sehr stabil.
Wenn schon jäten ... grrrr ..., dann mit einem Werkzeug, das gut in den Händen liegt. Wozu brauch ich die dicke Schaufel?, hab' ich mich beim Auspacken gefragt ... und sie nach einmaliger Verwendung schon richtig ins Herz geschlossen. Bin ich doch immer mit den Händen im Pflanzerdesack gesteckt und hab auf dem Weg zum Topf die Hälfte verloren ... Mit der dicken Dame funktioniert das wesentlich besser - die Hokkaidopflanzen aus meinem Garten sind gut getopft in den Garten meiner Freundin Resi gelangt.
Einen herzlichen Dank an den Niederösterreichischen Traditionsbetrieb Sonneck, für die ich als Gartenkleingeräte-Testerin fungieren durfte. Test bestanden - mit SEHR GUT.
Auf dem Terrassentisch steht nun eine Vase mit den verblühten Schneerosen.
Jetzt auf die Gartenliege kuscheln, die Sterne der Clematis zählen, zusehen, wie die Funkien wachsen und sich die erste Blüte der Sommer-Magnolie öffnet, als wäre sie ein scheues Tier.
Oder doch zur Schere greifen und der Lonicera nitida, der Heckenmyrte wieder adrett frisieren. Etwas zauselig und ausgewachsen sieht sie bereits aus. Gönn' ihr einen Fassonschnitt, sagt der Liegestuhl, ist sie doch dein liebster Buchsersatz.
Dann ist es früher Abend, im Kiesgarten brennt ein kleines Feuer und ungezählte Handgriffe wurden gemacht. Irgendwann, ihr Lieben und Wunderbaren, zähle ich mit. Vermutlich werde ich nicht weit kommen, weil es nicht wichtig ist. Viel schöner ist das Gefühl, verloren gegangen zu sein, und, als wäre ich aus einem angenehmen Traum erwacht, zupfe ich Zedern-Nadeln aus meinen Haaren.
Alles alles alles Liebe und Gute für euch.
Auf das Verlieren und Wiederfinden!
Fühlt euch gedrückt und geherzt
Tante Mali
P.S. Falls euch ein Foto für eure Pinwand gefällt, nehmt es doch bitte mit.
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Guten Morgen liebe Elisabeth,
AntwortenLöschen... ich wollte ja nur ... oh ja, das kenn ich auch, auch wenn ich in unserem kleinen Gärtchen sicher schneller durch bin als Du in Deinem herrlichen Gartenparadies ... aber aus "nur mal eben" wird auch bei mir schon mal schnell eine halbe oder eine Stunde ... im Garten sein ist einfach Balsam für die Seele ..oder?
Herzlichen Dank für diesen wieder so zauberhaften Post!
Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag !
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
ja, wer kennt es nicht ....
AntwortenLöschennur mal schnell...
selbst morgens bei meiner ersten Gartenrunde im Schlafanzug wird doch noch kurz das ein oder andere Unkraut gezupft oder die Clematis am Rankgitter festgemacht.
Aber das macht doch den Garten aus?
Meine Mutter saß früher nie im Liegestuhl und mir geht es genau so. Kaum sitze ich, schaue in den Garten, sehe ich irgend etwas dass es zu tun gibt und ich stehe wieder auf und dann kommt eins ums andere und zack! eine Stunde gewerkelt :-)
Hallo Elisabeth, wie schön es doch ist durch deinen Garten zu gehen.
AntwortenLöschenMit deinem Fachwissen und deinen netten Geschichten verweile ich lange Zeit gerne auf deinem Blog.
Wie schön wäre das wenn du gerade mal um das Eck wohnen würdest, da könnte ich dich jederzeit um Rat fragen.
Mit lieben Grüßen Edith
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwie schön du das schreibst...sich im Garten verlieren und das mit Genuss und Muße... genauso geht es mir, wenn ich einmal angefangen habe, denn dann ist ein Stündchen ein Hauch von Zeit. Wie wunderschön ist es, dich durch dein Gartenparadies zu begleiten und so eine dicke Dame kann ich auch nur empfehlen. ;-)
Lieben Gruß und hab einen gemütlichen Feiertag, Marita
Ja das kenne ich auch ... nur mal schnell. Ist ja auch ok. Aber gefährlich (eigene persönliche Erfahrung), wenn man beim Kochen ist. Ich liebe es Wartezeiten mit kleinen schnellen Aufgaben abzukürzen. Ich habe dann das Gefühl äußerst produktiv zu sein. (Als wenn man's nicht auch später machen könnte. Arbeit läuft nicht davon). So fällt es mir ein, während des Wartens bis das Wasser kocht, schnell mein kleines Küberl mit den Küchenabfällen auf den Kompost zu bringen. Der nicht so kurze Weg zum Kompost führt mich durch den Ziergarten vorbei an meinen Hochbeeten und ZACK eine halbe Stunde verbummelt und die Küche total vergessen. Bin schon öfter kurz am Küchenbrand vorbeigeschrammt. Zum Glück ist meine Tochter jetzt schon groß und aufmerksam genug, dass sie mich holt oder den Herd alleine ausmacht. Ich arbeite an meiner Fokussierung und für die Küchenabfälle ich jetzt meine Tochter zuständig.
AntwortenLöschenDein Garten ist wunderschön und es hat auch seinen Grund warum Gärten wunderschön sind. Da steckt einfach unglaublich viel Arbeit drin.
Liebe Grüße, Petra
Dein Garten ist wirklich sehr traumhaft! Ich genieße es auch in meinem Garten zu sitzen und auch zu arbeiten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/
hach..
AntwortenLöschenwie schön hast du das geschrieben..
ich bhin jetzt in Gedanken mit dir gegangen (wie schön wenn Andere die Arbeit tun hihi )
ja.. es gibt immer viel zu tun
dieses Jahr habe ich noch so gar nichts geschafft
aber ich muss mich unbedingt mal dran machen..
Corona macht mich irgendwie faul ..
da schau ich mir doch lieber noch einmal die tollen Bilder an ;)
das Handwerkszeug sieht gut aus
ich wünsche dir einen schönen Feiertag
Rosi
ich lache dich - herzlich an liebe Elisabeth und:
AntwortenLöschenwie du aus den vielen - vielen Kommentaren siehst,_)) hast du mit diesem entzückend leichten UNterhaltungston über "d/einen Nachmittag im Garten" direkt ins Herz deiner Leser getroffen!!!!!
ich glaube, das bringt so schnell keiner in den Blogs auf den Punkt! -
du hast eine unvergleichliche wunderbare Art UNS mit deinen "Geschichten" zu unterhalten und immer wieder neu" zu erfreuen, die beispielhaft ist, locker, lässig - aus dem Handgelenk ! - ich liiiebe deine Art uns etwas zu erzählen, was zudem immer mit tollen Ideen untermalt, Bildern bestückt, Informatives und Nützliches zeigt, etwas; - was uns zu wahren Begeisterungsstürmen veranlasst, zumindest bei mir erreichst du das!!!!
im heutigen Post war es dieses" ich wollte nur mal"...
hatte die Idee und dann kamen von ganz alleine die Worte vom Liegestuhl, den Pflänzchen und Möbeln dazwischen die mit dir sprachen und du hast zugehört und bist ihnen mit leichter Hand gefolgt wie am Schnürchen gezogen.
eine herrliche Idee - ich werde es sofort meinem Birkelinchen erzählen die auch - selbstverständlichen einen eigenen Namen trägt, wäre dem nicht so, würde sie mir ja auch nicht z u h ö r e n..wenn ich des Morgens mit ihr spreche.
Eine überaus liebenswerte skurrile Eigenschaft Dingen/die mag mag und ehrt einen Namen zu geben und sie persönlich anzusprechen, ich leicht " verrückte" tue dies ja auch und Menschen dieser Art sind mir seeeehr sympathisch:-))
ich muss - will - unbedingt nochmal den gesamten Post noch mehrere Male lesen damit das Lächeln darüber den ganzen Tag auf meinem Gesicht verbleibt...
schmunzelt angelface...ein dickes Danke zu dir...
Was für schöne Fotos aus Deinem Garten - man sieht, mit wieviel Liebe und Herzblut Du ihn pflegst... Ich kenne das auch. Morgens mit einer Kaffeetasse aus dem Haus, um kurz durch den Garten zu spazieren und man kommt mit Händen, zerkratzt vom Schneider der Rosen und schmutzig von der Erde, in der man wühlte, zurück...
AntwortenLöschen"Ich muss doch noch bloß ein paar....,dann"heißt das bei mir. Doch in dieser Woche habe ich die ganze Arbeit in der grünen Hölle drei Gärtnern überlassen und nur die Rosen, die gestützt werden mussten, zu Sträußen arrangiert und verschenkt. Das hat es noch NIE gegeben bei uns. Aber es kommt halt der Tag, wo man wirklich mehr Pausen machen muss, und dann noch welche und noch welche. Und dann läuft der Garten aus dem Ruder. Drum genieße, wie es ist. Schön schaut's aus!
AntwortenLöschenHerzlich
Astrid
Eigentlich wollte ich nur kurz... meine Emails checken.😏
AntwortenLöschenUnd bin in Deinen Garten gelandet. Leider habe ich keinen und erfreue mich an Deine Posts. Ich gehe mit Dir durch Dein Paradies, lese Deine Geschichten und genieße.
Bleib gesund und liebe Grüße
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschendie Kommentare zeigen es ganz deutlich, und Du hast es eh schon gewusst...Ganz Vielen geht es genauso, wie Du es gerade hier auf sehr unterhaltsame Weise beschrieben hast. In so gut wie jeder Deiner Aussagen finde ich mich selbst wieder...so als wären wir fast "eineiige Zwillinge" im Empfangen der Signale unseres Gartens und dem daraus resultierenden Handeln...auch im Suchen verschiedener Werkzeuge...So manches Mal könnte ich glatt verzweifeln, wenn ich z. B. meine Lieblingspflanzschaufel nicht finde, die ich gerade eben noch benutzt hatte...
Bei mir kommt es auch häufig vor, dass mein Mann in den Garten kommt und meint: "Was machst du denn noch hier? Du siehst doch fast nichts mehr!" Aber er irrt, denn die Augen gewöhnen sich an die langsam einsetzende Dunkelheit und ich sehe immer noch genug um etliche Aufräumarbeiten, ein schnelles Anbinden einiger Triebe oder das Entfernen von verblühten Rosen noch schnell zu erledigen...Im Garten verliere ich einfach das Gefühl für Zeit...und das hat doch was...oder?!!
Dir alles Liebe und lass Dich weiterhin so von Deinem Garten einnehmen!
Heidi
Liebe Elisabeth, wie wahr, wie wahr! Kennen wir das nicht alle? Obwohl ich es bei dir nicht so unaufgeräumt finde, wie du oben schreibst. Ich schaffe es aber durchaus auch einmal, mich einfach in den Garten zu legen und ihn einfach zu genießen. Allerdings gestehe ich, daß ich nie gut an einem Unkräutchen vorbei gehen kann, wenn ich es erblicke...
AntwortenLöschenWie immer hast du wunderschöne Fotos mitgebracht! Ich würde so gerne mal durch dein grünes Reich wandeln....
Liebe Grüße vom HirschEngelchen
Anka
Hallo liebe Elisabeth,
AntwortenLöschen... eigentlich wollte ich nur kurz ....
Oh, diesen Satz kenne ich in der Tat! Und das nicht nur im Garten, sondern auch im "leidigen" Haushalt. ;-))
Dein Garten ist ein wunderschöner Traum! Er hat so schöne Ecken, wie gerne bin ich mit dabei und schaue, was er neues zu bieten hat. Danke dafür.
Das Set mit Kleingeräten auf den Rand eines Hochbeetes gestellt, finde ich übrigens eine super Idee. Ich kenne das nämlich, wenn ich wegen ein paar kleinen Geräten, immer weite Wege laufen muss.
Viele liebe Grüße an Dich und weiterhin viel Freude in / mit Deinem Garten.
ANi
Ja Elisabeth,
AntwortenLöschengenau die Aussage "das kenne ich" hat meine Gärtnerin mit Kopfnicken beim sichten deines wunderschön bebilderten Bericht gemacht.
Das mit den Geräten am richtigen Ort ist echt praktisch, bei uns sind zudem an verschiedenen, Ecken Drahtkörbe für das "Getzupfe"diskret bereitgestellt - weil der Kompost etwas dezentral gelagert wird.
Dir weiter tolle Tage in dinem so reichen garten wünscht Ayka, die Frauchen genre beim "Gartenchrättelen" begleitet
Oh ja, genau so ist es, die Hände finden immer eine Aufgabe im Garten. Und es wäre ja auch wirklich langweilig, gäbe es gar nichts mehr zu tun. Ich erinnere mich an den Tag, als ich mittags mit heftigen Kopfschmerzen aus dem Büro kam und nur noch ins Bett wollte. Weil aber die Sonne so schön schien, bin ich kurz in den Garten, um noch etwas frische Luft zu schnappen. Und dann war da die umgefallene Staude ... als ich abends wieder in Haus kam, hatte ich meine Kopfschmerzen ganz vergessen. Ein Garten ist also auch Medizin.
AntwortenLöschenDer Schneerosenstrauch ist wunderschön.
Liebe Grüße
Heike
"Hahaha, höre ich euch lachend rufen, das kenne ich. " - Du kennst uns wahrhaft gut, liebste Malielisabeth! Denn genauso ist es bei dir und bei mir und bei allen, die ihren Garten lieben. Und dass du deinen Garten lieb hast und hegst und pflegst, das sieht man ihm auf jedem Quadratzentimeter an. Richtig faul darf vermutlich kein Gartenbesitzer sein - aber ich gestehe, dass ich schon zu den eher Faulen gehöre, trotz mancher Zupferei - man kann ja herrlich faul sein und genießen, während man zupft ;-))
AntwortenLöschenAlles Liebe auch hier nochmal und genieße deinen Garten weiterhin von Herzen,
🌸🌺 Traude 🌺🌸
https://rostrose.blogspot.com/2020/05/durch-wald-und-flur.html
Da kann ich nur zustimmen! Mal eben kurz...
AntwortenLöschenIch denke auch, dass man an einem Garten immer dran bleiben muss, auch wenn man Wildwuchs in gewissem Maße zulässt. Wenn man regelmäßig dran bleibt, dann geht es. Wenn man es aber mal eine Weile schleifen lässt, überrollt einen das Ganze.
Viele Grüße von
Margit
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschendein Garten ist ein Traum. Ich mag Gärten die etwas von geordneter Unordnung haben. Und damit es auch so aussieht, ist schon viel Arbeit nötig. Toll
Liebe Grüße
Silke
Der Kiefernkranz ist ja super! Was du immer alles mit ein paar Handgriffen zauberst, unglaublich!
AntwortenLöschenViele Grüße
Elke
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenmit Algen haben wir auch zu kämpfen, haben aber eine einfache Methode gefunden sie einzudämmen. Man legt einen Eichenstamm oder dickeren Zweig ins Wasser und in wenigen Tagen sterben die Alegen ab. Haben sich die Algen dezimiert nimmt man den Ast wieder raus, denn es sollen ja nicht alle Algen sterben. Klappt super, ist ökologisch und kostet nix!
Schönes Wochenende...Stephanie
Hallo liebe Elisabeth, bin von deinem traumhaften Garten begeistert und freue mich, die schönen Fotos anzuschauen. Auch ich bin schon lange vom Garten virus infiziert und habe immer wieder neue Ideen, gerade das macht doch am meisten Spaß finde ich. Da ich schon 76 Jahre alt bin, geht alles langsamer und ich brauche öfter eine Pause, aber ohne Garten kann ich mir mein Leben nicht vorstellen. Herzliche Grüße aus dem schönen Schleswig-Holstein von Maggi
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