Summerfeeling - Heukranz DIY und Kirschkuchen Rezept
Herzlichst willkommen ihr Lieben und Wunderbaren.
Seit ein paar Tagen trägt der Garten sein Sommergesicht. Ein sanftes grünes Lächeln, Lavendel und frühe Dahlien zwinkern mir zu, unter dem Bäumen tanzen Schatten und Licht. Es war an einem Tag der vergangenen Woche, als morgens das Gras noch taunass war, als ich die Margeritenwiese abgemäht habe. Spät wie immer, sodass sie sich weiter versamt. Wie im vergangenem Jahr habe ich wieder etwas Heu für das Igelhaus gemacht und ein wenig davon zu einer sommerlichen Gartendekoration verarbeitet.
Wie einfach es ist, aus getrocknetem Gras und Blumen Kränze und Kugeln zu formen, habe ich euch exakt vor 364 Tagen erzählt. Da sag' doch noch einmal einer, in einem Garten bleibt nicht manches gleich :).
Schnittgutverarbeitung -
Heukranz mit Blüten der Kletterhortensie und Ähren
Ihr kennt das Spiel und spielt es selbst so gekonnt: Einmal mit der Schere durch den Garten. Schneiden, was zu schneiden ist, oder lohnt, ist eine Beschäftigung, die schnell genug Material für eine zauberhafte wie natürliche Deko zur Verfügung stellt.
Als Basiskranz wurden die Triebe der Wisteria verwendet. Sie lassen sich problemlos winden und knicken nicht.
Danach wird das Heu in Büscheln zusammengefasst und diese eher lose mit Bindedraht auf dem Kranz befestigt. Ist die erste Runde fertig, bündelt ihr noch einmal das Heu in kleine Büschel, knickt diese in der Mitte um und steckt sie unter den Draht. Dadurch bekommt der Kranz sein lockeres Aussehen. Nun, der Heukranz ist fertig und als solcher bereits ein attraktiver Kerl.
Mir war nach etwas "Glitzer" und ein paar Blütenstände der Kletterhortensie und Ähren sind schnell hineingesteckt.
Es dauert eine gute halbe Stunde bis der Heukranz fertig ist. Wie ihr wisst, habe ich ein Faible für einfache, kostenfreie und natürliche Dekoration.
Rot, wie die Liebe! Was wäre ein Sommeranfang ohne Kirschen? Ich kann ihn mir nicht denken und will es auch nicht. In einem alten Familienalbum gibt es ein Foto, schwarz-weiß und mit gezacktem Rand. Die Frauen des Hauses - meine Omi, meine Mutter, meine Schwester, sitzen auf einer Bank vor dem Wirtschaftsgebäude, neben ihnen steht ein noch jugendlicher Kirschenbaum. Meine Mutter hat die Hand auf einen Kinderwagen gelegt. Das Baby, das darin liegt, bin ich.
Ich habe im Schatten des Kirschbaumes geschlafen, ich habe von seiner Spitze die Welt von oben entdeckt, ich habe ihn so manchen Liebeskummer gebeichtet und erst später, als ich das Haus übernommen habe, erkannt, dass er es ist der den Garten und alles darin senkrecht Stehende und waagrecht Liegende beschützt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass es am Anfang des Sommers nicht nur für die Erntehelfer Kirschkuchen gibt.
Mohn-Kirschkuchen Rezept
Für den Teig habe ich meinen Lieblings-Mürbteig ein wenig abgewandelt.
200g Mehl, etwas Backpulver, 1 Ei, 100g Magertopfen (Quark), 2 EL Zucker, 2 EL Butter zerlassen, 2 EL Joghurt
Alles mit dem Mixer zu einem (eher weichen) Mürbteig verarbeiten, auf einen Backpapierbogen legen und kühl stellen.
Die Fülle entspricht jener, der Mohnpotitze unter der Zugabe von Kirschen - bei mir waren es viele - aber frei nach eurem Geschmack.
Ist der Teig gut durchgekühlt, bedeckt ihr ihn mit einem zweiten Bogen Backpapier und rollt ihn aus. Er sollte so groß sein, dass er bis zum oberen Rand einer Tortenform reicht. Mit Hilfe des Backpapiers legt ihr ihn in die Form. (Falls sich die obere Schicht Papier nicht leicht lösen lässt, stellt ihr alles noch einmal in den Kühlschrank.)
Fülle hineingeben und die Ränder, wie bei einer Galette nach innen schlagen, mit Butter bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Vor dem Servieren dürfen noch ordentlich frische Kirschen hinauf.
Seit ein paar Tagen trägt der Garten sein Sommergesicht. Ein sanftes grünes Lächeln, Lavendel und frühe Dahlien zwinkern mir zu, unter dem Bäumen tanzen Schatten und Licht. Es war an einem Tag der vergangenen Woche, als morgens das Gras noch taunass war, als ich die Margeritenwiese abgemäht habe. Spät wie immer, sodass sie sich weiter versamt. Wie im vergangenem Jahr habe ich wieder etwas Heu für das Igelhaus gemacht und ein wenig davon zu einer sommerlichen Gartendekoration verarbeitet.
Wie einfach es ist, aus getrocknetem Gras und Blumen Kränze und Kugeln zu formen, habe ich euch exakt vor 364 Tagen erzählt. Da sag' doch noch einmal einer, in einem Garten bleibt nicht manches gleich :).
Schnittgutverarbeitung -
Heukranz mit Blüten der Kletterhortensie und Ähren
Ihr kennt das Spiel und spielt es selbst so gekonnt: Einmal mit der Schere durch den Garten. Schneiden, was zu schneiden ist, oder lohnt, ist eine Beschäftigung, die schnell genug Material für eine zauberhafte wie natürliche Deko zur Verfügung stellt.
Als Basiskranz wurden die Triebe der Wisteria verwendet. Sie lassen sich problemlos winden und knicken nicht.
Danach wird das Heu in Büscheln zusammengefasst und diese eher lose mit Bindedraht auf dem Kranz befestigt. Ist die erste Runde fertig, bündelt ihr noch einmal das Heu in kleine Büschel, knickt diese in der Mitte um und steckt sie unter den Draht. Dadurch bekommt der Kranz sein lockeres Aussehen. Nun, der Heukranz ist fertig und als solcher bereits ein attraktiver Kerl.
Mir war nach etwas "Glitzer" und ein paar Blütenstände der Kletterhortensie und Ähren sind schnell hineingesteckt.
Es dauert eine gute halbe Stunde bis der Heukranz fertig ist. Wie ihr wisst, habe ich ein Faible für einfache, kostenfreie und natürliche Dekoration.
Rot, wie die Liebe! Was wäre ein Sommeranfang ohne Kirschen? Ich kann ihn mir nicht denken und will es auch nicht. In einem alten Familienalbum gibt es ein Foto, schwarz-weiß und mit gezacktem Rand. Die Frauen des Hauses - meine Omi, meine Mutter, meine Schwester, sitzen auf einer Bank vor dem Wirtschaftsgebäude, neben ihnen steht ein noch jugendlicher Kirschenbaum. Meine Mutter hat die Hand auf einen Kinderwagen gelegt. Das Baby, das darin liegt, bin ich.
Ich habe im Schatten des Kirschbaumes geschlafen, ich habe von seiner Spitze die Welt von oben entdeckt, ich habe ihn so manchen Liebeskummer gebeichtet und erst später, als ich das Haus übernommen habe, erkannt, dass er es ist der den Garten und alles darin senkrecht Stehende und waagrecht Liegende beschützt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass es am Anfang des Sommers nicht nur für die Erntehelfer Kirschkuchen gibt.
Mohn-Kirschkuchen Rezept
Für den Teig habe ich meinen Lieblings-Mürbteig ein wenig abgewandelt.
200g Mehl, etwas Backpulver, 1 Ei, 100g Magertopfen (Quark), 2 EL Zucker, 2 EL Butter zerlassen, 2 EL Joghurt
Alles mit dem Mixer zu einem (eher weichen) Mürbteig verarbeiten, auf einen Backpapierbogen legen und kühl stellen.
Die Fülle entspricht jener, der Mohnpotitze unter der Zugabe von Kirschen - bei mir waren es viele - aber frei nach eurem Geschmack.
Ist der Teig gut durchgekühlt, bedeckt ihr ihn mit einem zweiten Bogen Backpapier und rollt ihn aus. Er sollte so groß sein, dass er bis zum oberen Rand einer Tortenform reicht. Mit Hilfe des Backpapiers legt ihr ihn in die Form. (Falls sich die obere Schicht Papier nicht leicht lösen lässt, stellt ihr alles noch einmal in den Kühlschrank.)
Fülle hineingeben und die Ränder, wie bei einer Galette nach innen schlagen, mit Butter bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Vor dem Servieren dürfen noch ordentlich frische Kirschen hinauf.
Der Heukranz hält zugegeben etwas länger als der Kirschkuchen mit Mohn - dafür schmeckt er, um Mary Poppins zu bemühen:
SUPERCALIFRAGILISTICEXPIALIDOCIOUS!
... und genau so, das wünsche ich euch, soll euer Sommer sein.
Fühlt euch gedrückt und geherzt
Tante Mali
P.S. Ich freue mich, wenn ihr den Kirschkuchen und/oder den Heukranz pinnt. DANKE
Guten Morgen liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwas für ein herrlich zartes Gespinst ist dieser Kranz! Wunderschön!
Dein Kirschkuchen sieht verführerisch aus :O)
Ich wünsche Dir einen schönen Tag!
♥️ Allerliebste Grüße und fühl Dich lieb umärmelt, Claudia ♥️
Schlicht, natürlich und so hübsch ist Dein Kranz :))
AntwortenLöschenEr gefällt mir ausgesprochen gut.
Und Kirschen damit kann man mich immer bekommen .
LG heidi
Danke liebste Heidi! Lass dich drücken!
LöschenElisabeth
Guten Morgen Elisabeth,
AntwortenLöschenschlicht und doch wunderschön schaut Dein Heukranz aus. Der Kirschkuchen sieht ausgesprochen lecker aus. Da ich Kirschen über alles liebe, backe ich während der Kirschenzeit Hefekuchen mit Streußeln auf Vorrat für den Winter. Es ist für mich wunderbar, an Weihnachten ein Stück frisch aufgebackenen Kirschkuchen zu essen.
Hab einen schönen Tag und sei ganz lieb gegrüßt
Roswitha
Liebe Elisabeth, das frische Heugras nun abgelagert duftet sooo gut, ich schnuppere mich hindurch und entdecke aus der Mitte heraus ein Sommerlächeln, ganz entzückend gelungen mit den weißen Farbtupfern von Blütenstände die wie kleine weiße Perlen wirken.
AntwortenLöschenKirschen mit Mohn umwerfend gut und hmmm... im Mürbeteig Quark damit kriegst du mich auch denn Frische jeder Art ist nun das was der Körper im Sommer braucht.
Genieße deinen Sommergarten, die Köstlichkeiten die du backst und gestatte dass wir uns alle rund um deinen Sommertisch setzen.
herzlichst angelface
Keine Frage - wunderschön!!!
AntwortenLöschenLiebe Elisabeth, auch mir gefallen diese Natur-Deko-Teile ausgesprochen gut, und dieser Heukranz
vermittelt noch so viel Leichtigkeit! Das tut richtig gut in dieser Zeit der nicht ganz leichten Gedanken...
Hab eine ganz wundervolle Zeit und alles Liebe
Heidi
Denn Kuchen würde ich liebend gerne bei dir kosten, moment ist es mir zu warm was zu backen!Ein tolles Rezept ist es.
AntwortenLöschenDein Heukranz ist bezaubernd schön, ach herrlich deine Idee!
Ich wünsche dir eine schöne Zeit in den letzten Junitage!
Lieben Gruss Elke
Der Heukranz ist wunderschön liebe Elisabeth.
AntwortenLöschenHerrlich sommerlich sieht er aus.
Und ein Stück vom Kuchen hätte ich jetzt auch gerne.
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Wie immer einfach, und schön!
AntwortenLöschenEin Kischbaum wäre auch schön...
herzlichst
yase
Liebe Elisabeth, das ist wunderschön!!! Vera
AntwortenLöschenMmmmm, beim anblick deienr Kirschen läuft mir gleich der Sabber, ich mag die kugeligen Dinger nämlich ungemein, dieses Jahr sind sie besonders süss und ich finde ganz viele auf dem Boden - auch im Wald.
AntwortenLöschenFrauchen gefallen die Heukränze sehr und dass auch Famile Igel noch davon abbekommen hat ist einfach fürsorglich.
Grüsse von Ayka
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenhabe mich über deine lieben Zeilen sehr gefreut,
dein Heukranz ist der wahre Hingucker,
hab noch einen schönen Tag und liebe Grüße
Hermine
Wieder einmal wunderschön bei dir. Leider hat mein Baum immer zu wenig Kirschen, da sind die Vögel schneller.
AntwortenLöschenViele Grüße
Elke
Sehr schön ist dein Heukranz geworden. Ich sollte auch mal wieder kränzeln, aber ich komme vor lauter Radeln nicht dazu,
AntwortenLöschendas ist mir auch wichtiger. Jeder so , wie er möchte.
Auch dein Kirschkuchenrezept ist sehr lecker.
Liebe Grüße Eva
Lovely lovely pictures!!!
AntwortenLöschenLOVE from Titti
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenich staune immer wieder wie Du als Nicht-Floristin solche Werkstücke hinbekommst, Kompliment! Kirschen sind toll aber wohnen meistens sehr hoch, man muss akrobatische Leistungen bringen um sie später genießen zu können. Deine Mohnkreation sieht auf jeden Fall zum reinbeißen aus.
LG...Stephanie
Guten Morgen, zunächst einmal. So viel Zeit möchte sein... und danke für den netten Kommentar zuletzt. Der Heukranz ist bezaubernd. Doch viel mehr zieht mich - der Magen knurrt bereits - der extravagante Kirschkuchen an.
AntwortenLöschenSommersproßsonnige Grüße von Heidrun
Was für ein herrlicher Sommerpost! Kirschen gehören unbedingt dazu. Leider bin ich darauf allergisch. Deine Kränze sind immer der Knaller! Mir würden dazu einfach die Ideen fehlen.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
What can be tastier than the cherry pir, Elisabeth. My mouth opens when I see your photo. The wreath you have made is pretty a and unusual, looks very summery.
AntwortenLöschenHappy Sunday.
Hallo liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwunderbar, Deine einfache, kostenfreie und natürliche Dekoration!! Der Heukranz ist so dekorativ!!
Wie nett, die Geschichte mit dem Foto, dem Kirschbaum und Dir. :-) Toll, dass Du das Haus übernommen hast und immer noch von den Baumfrüchten zehren kannst.
Dein Rezept hört sich toll an und sieht wunderbar aus. Lecker! Frische Kirschen einfüllen, was für eine Mega-Idee.
Dankeschön dafür. Das will ich mir kopieren.
Viele liebe Grüße
ANi
Was für ein schöner Kranz. So leicht und sommerlich. Danke für diese wunderbare Inspiration. Du hast einfach die tollsten Ideen! Und das Kirschkuchenrezept klingt so köstlich, ich weiß schon, was ich bald mal backen werde: KIRSCHKUCHEN!!! Und dann denk ich an dich. Viele liebe Grüße Yvonne
AntwortenLöschenMmmmmhh wie köstlich das wieder aussieht liebe Elisabeth. Ich liebe Kirschen vorallem die schönen dunklen und großen Knacker die mag ich am Allerliebsten und ich hoffe sehr, dass ich sie nächste Woche in der Fränkischen Schweiz verspeisen kann. Diese Woche hatte ich auch schon welche aus Ockstadt die waren auch lecker. Der Kranz ist Dir wunderbar gelungen. Die Natur hat so wundervolle Dinge parat das ist so schön.
AntwortenLöschenHerzliche Sonntagsgrüße
Kerstin und Helga
Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschender Kranz ist ja mega schön geworden. Super ! Aber auch der Kuchen schaut so lecker aus. Unser Kirschbaum hat leider dieses Jahr so gut wie keine Kirsche. So ist das eben manchmal...
Liebe Grüße
Silke