Gartentipp: Wasser sparen
Herzlichst willkommen ihr Lieben und Wunderbaren. Ich hoffe, es geht euch gut.
Nun, es ist eine empirisch nachgewiesene Tatsache, dass die Spezies der Gartenmenschen im Januar in einer eifrigen Planungsphase versinkt. Das Sammeln von Ideen, das Studieren von Pflanzen, das Abwägen und intensive Überlegen wie, wo, was, wohin scheint nahezu eine genetische Determination. Wie sonst könnte ich es mir erklären, dass ich mich immer und immer wieder vor einer Gartenecke wiederfinde, mit kalten Händen, roten Wangen und einer in Falten geworfenen Stirn? Auf ein Neues! Bald schon werden Schaufel, Gabel und Rechen brüsk aus dem Winterschlaf geweckt und die Fingernägel werden das stylische Erdbraun tragen.
Ich habe (k)einen Plan ..., aber der Zufall wollte es, dass ich einen freundlichen wie angenehmen Kontakt zu einem Fachmann bekommen sollte, mit dem ich seit ein paar Wochen in regem Austausch bin. Wir haben uns über vieles unterhalten unter anderem über die Frage: Was können Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner in Bezug auf mehr Nachhaltigkeit tun. Dazu möchte ich eines gleich vorwegschicken: Wir tun viel und viel Gutes und genauso viel Richtiges wie Wichtiges. Ich wollte erfahren, an welchen Stellschrauben ich und andere noch drehen können. Wo es etwas zu ändern und verbessern gibt. Daraus wiederum ist die Idee eines Gastbeitrages für den Blog entstanden. Im folgenden hat also Jürgen Hirschmann das Wort. Er ist Garten- und Landschaftsarchitekt, lebt und arbeitet in Wien und zitiert auf seiner Homepage den argentinischen Schriftsteller Antonio Porchia, der meinte: "Gärten sind die zärtlichsten Spuren, die Menschen auf dieser Welt hinterlassen können."
Jürgen Hirschmann
Der schonende Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser gewinnt in Zukunft auch in unseren wasserreichen Gebieten immer mehr an Bedeutung. Der Klimawandel bewirkt heißere, niederschlagsärmere Sommer, dafür steigen die Niederschlagswerte im Winter an.
Durch die Erhöhung der Temperatur steigt auch die Verdunstungsrate und damit der Wasserverbrauch von Pflanzen. Hier ist bis zum Jahr 2040 mit einer Zunahme der Verdunstungsrate um ca. 10% zu rechnen.
Pflanzen mit geringem Wasserverbrauch wählen
Es existiert eine Vielzahl von Gehölzen und Blühstauden, die sehr wenig Wasser verbrauchen.
Lavendel, Fetthenne, Prachtkerzen und Steppensalbei fallen uns spontan ein. Schöne Kombinationen aus Gräsern, Rutenhirse, Disteln, Fackellilien, Verbenen und Schafgarbe zaubern den Charme eines Steppenbeetes in den Garten.
Stockrosen, Malven, Katzenminze, Zierlauch und Rosen verwandeln ihn in einen romantischen Cottage-Garten.
Bergminze schmückt sich mit tausenden kleinen weißen Blüten und kommt - einmal ordentlich gewässert - wochenlang ohne gießen aus.
Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano machen nicht nur im Kräutergarten eine gute Figur. Thymian eignet sich bestens für die Einfassung eines Beetes und kann als duftender Bodendecker verwendet werden. Teppichthymian, Zitronenthymian, Sandthymian und Kümmelthymian erreichen eine Wuchshöhe von zwei bis fünf Zentimetern und können sogar betreten werden.
Hoch hinaus geht es mit Sommerflieder und hohen Gräsern.
Grundsätzlich gilt: Tiefwurzler kommen mit weniger Wassergaben aus als Flachwurzler.
Keine Angst vor Exoten - Bitterorangen wachsen hierzulande zu einem stattlichen Busch und benötigen kaum Winterschutz. Palmlilien sind Trockenkünstler.
Immergrüne Gehölze und Pflanzen
An oberster Stelle stehen hier alle Wacholderarten und Kiefern.
Wacholder als Bodendecker: Alle juniperus horizontalis Arten (Kriechwacholder). Wacholder gibt es in unterschiedlichen Wuchsformen, die aufrechten Sorten des gemeinen Wacholders werden bis zu sechs Meter hoch.
Kiefern - vom kugeligen Zwerg bis zum meterhohen Baum oder getrimmten Bonsai.
Die unverwüstlichen Seggen - bevorzugen sie zwar einen halbschattigen Standort, sind sie auch nicht gleich beleidigt, wenn auf sie die Sonne scheint.
Blauschwingel ist ein guter Bodendecker und absolut anspruchslos. Er eignet sich selbstverständlich auch als Topfpflanze. Es gibt über 400 Schwingel-Arten - neben Blauschwingel sind die bekanntesten wohl Bärenfellschwingel, Regenbogenschwingel und Atlasschwingel, es lohnt sich aber ein genauerer Blick auf die anderen Arten.
Gemüsegarten
Viele Gemüsearten haben einen hohen Wasserbedarf, besonders langstehende Arten wie Blumenkohl und Salat. Besser ist die Aussaat von Gemüse mit
Pfahlwurzeln, die tiefer in den Boden vordringen, wie z.B. Karotten, Rote Beete, Rüben, Pastinaken, Knoblauch, Zwiebel und Mangold.
Bienenweide
Ein Intensivrasen benötigt wesentlich höhere Wassergaben als eine Blumenwiese. Wer an einer kleinen Stelle z. B. Phacelia (Bienenfreund) sät, verbessert nicht nur den Boden, sondert tut auch den Bienen und Wildbienen etwas Gutes. Außerdem verträgt die einjährige Pflanze gut Trockenheit.
Grundsätzlich gilt: Stadortgerechte Pflanzenwahl - kurz: Schattenliebhaber gehören in den Schatten - z. B. als Unterpflanzung von einem großen Baum.
Mulchen - eine Mulchschicht aus Blättern, Rasenschnitt und anderen Gartenfasern oder aus Rindenmulch wirkt der Bodenverdunstung entgegen, unterdrückt das Unkraut, beherbergt Nützlinge (und Schädlinge) und wird zu wertvollem Dünger umgewandelt. Also ruhig das Laub in den Beeten liegen lassen. Es muss nicht immer aufgeräumt sein.
Regenwasserzisterne
Eine Zisterne ist ein unterirdischer Wasserspeicher, der das Wasser von Dachflächen oder auch Wegeflächen ohne Schadstoffeintrag speichert. Zisternen gibt es in unterschiedlichen Bauweisen und Materialien und in verschiedenen Größen. Durch eine unterirdische und damit kühle und dunkle Lagerung bleibt die gute Wasserqualität des Regenwassers erhalten und in der Regel wird Badewasserqualität erreicht. Das in einer Zisterne gesammelte Regenwasser wird dann mittels Pumpen in den Garten befördert und kann z.B. von einer automatischen
Bewässerung genutzt werden. Vielleicht ist der Einbau einer Zisterne das nächste größere Gartenprojekt.
Jürgen Hirschmann ist diplomierter Landschaftsarchitekt, Garten- und Terrassenplaner und bietet mit seinem Unternehmen Pflanzplan Gartengestaltung kreative, nachhaltige Planung und Ausführung von Gärten und Dachterrassen.
Nun, ihr Lieben und Wunderbaren, könnt ihr euch vorstellen, dass ich den Kontakt zu Jürgen Hirschmann sehr genieße. Das war nur ein kurzer Ausschnitt aus dem, was wir alles zu bereden hatten ... schmunzel :) ... Fortsetzung folgt. Ich wünsche euch viel viel Freude bei eurer Garten(um)planung und bei der Neugestaltung von Bereichen, möge euch das Resultat ein Lächeln der Zufriedenheit ins Gesicht zaubern.
Alles alles nur erdenklich Liebe!
Fühlt euch gedrückt und geherzt
Tante Mali
P.S. Werbung wegen Verlinkung
Nun, es ist eine empirisch nachgewiesene Tatsache, dass die Spezies der Gartenmenschen im Januar in einer eifrigen Planungsphase versinkt. Das Sammeln von Ideen, das Studieren von Pflanzen, das Abwägen und intensive Überlegen wie, wo, was, wohin scheint nahezu eine genetische Determination. Wie sonst könnte ich es mir erklären, dass ich mich immer und immer wieder vor einer Gartenecke wiederfinde, mit kalten Händen, roten Wangen und einer in Falten geworfenen Stirn? Auf ein Neues! Bald schon werden Schaufel, Gabel und Rechen brüsk aus dem Winterschlaf geweckt und die Fingernägel werden das stylische Erdbraun tragen.
Ich habe (k)einen Plan ..., aber der Zufall wollte es, dass ich einen freundlichen wie angenehmen Kontakt zu einem Fachmann bekommen sollte, mit dem ich seit ein paar Wochen in regem Austausch bin. Wir haben uns über vieles unterhalten unter anderem über die Frage: Was können Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner in Bezug auf mehr Nachhaltigkeit tun. Dazu möchte ich eines gleich vorwegschicken: Wir tun viel und viel Gutes und genauso viel Richtiges wie Wichtiges. Ich wollte erfahren, an welchen Stellschrauben ich und andere noch drehen können. Wo es etwas zu ändern und verbessern gibt. Daraus wiederum ist die Idee eines Gastbeitrages für den Blog entstanden. Im folgenden hat also Jürgen Hirschmann das Wort. Er ist Garten- und Landschaftsarchitekt, lebt und arbeitet in Wien und zitiert auf seiner Homepage den argentinischen Schriftsteller Antonio Porchia, der meinte: "Gärten sind die zärtlichsten Spuren, die Menschen auf dieser Welt hinterlassen können."
Jürgen Hirschmann
Der schonende Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser gewinnt in Zukunft auch in unseren wasserreichen Gebieten immer mehr an Bedeutung. Der Klimawandel bewirkt heißere, niederschlagsärmere Sommer, dafür steigen die Niederschlagswerte im Winter an.
Durch die Erhöhung der Temperatur steigt auch die Verdunstungsrate und damit der Wasserverbrauch von Pflanzen. Hier ist bis zum Jahr 2040 mit einer Zunahme der Verdunstungsrate um ca. 10% zu rechnen.
Pflanzen mit geringem Wasserverbrauch wählen
Es existiert eine Vielzahl von Gehölzen und Blühstauden, die sehr wenig Wasser verbrauchen.
Lavendel, Fetthenne, Prachtkerzen und Steppensalbei fallen uns spontan ein. Schöne Kombinationen aus Gräsern, Rutenhirse, Disteln, Fackellilien, Verbenen und Schafgarbe zaubern den Charme eines Steppenbeetes in den Garten.
Stockrosen, Malven, Katzenminze, Zierlauch und Rosen verwandeln ihn in einen romantischen Cottage-Garten.
Bergminze schmückt sich mit tausenden kleinen weißen Blüten und kommt - einmal ordentlich gewässert - wochenlang ohne gießen aus.
Rosmarin, Thymian, Majoran, Oregano machen nicht nur im Kräutergarten eine gute Figur. Thymian eignet sich bestens für die Einfassung eines Beetes und kann als duftender Bodendecker verwendet werden. Teppichthymian, Zitronenthymian, Sandthymian und Kümmelthymian erreichen eine Wuchshöhe von zwei bis fünf Zentimetern und können sogar betreten werden.
Hoch hinaus geht es mit Sommerflieder und hohen Gräsern.
Grundsätzlich gilt: Tiefwurzler kommen mit weniger Wassergaben aus als Flachwurzler.
Keine Angst vor Exoten - Bitterorangen wachsen hierzulande zu einem stattlichen Busch und benötigen kaum Winterschutz. Palmlilien sind Trockenkünstler.
Immergrüne Gehölze und Pflanzen
An oberster Stelle stehen hier alle Wacholderarten und Kiefern.
Wacholder als Bodendecker: Alle juniperus horizontalis Arten (Kriechwacholder). Wacholder gibt es in unterschiedlichen Wuchsformen, die aufrechten Sorten des gemeinen Wacholders werden bis zu sechs Meter hoch.
Kiefern - vom kugeligen Zwerg bis zum meterhohen Baum oder getrimmten Bonsai.
Die unverwüstlichen Seggen - bevorzugen sie zwar einen halbschattigen Standort, sind sie auch nicht gleich beleidigt, wenn auf sie die Sonne scheint.
Blauschwingel ist ein guter Bodendecker und absolut anspruchslos. Er eignet sich selbstverständlich auch als Topfpflanze. Es gibt über 400 Schwingel-Arten - neben Blauschwingel sind die bekanntesten wohl Bärenfellschwingel, Regenbogenschwingel und Atlasschwingel, es lohnt sich aber ein genauerer Blick auf die anderen Arten.
Gemüsegarten
Viele Gemüsearten haben einen hohen Wasserbedarf, besonders langstehende Arten wie Blumenkohl und Salat. Besser ist die Aussaat von Gemüse mit
Pfahlwurzeln, die tiefer in den Boden vordringen, wie z.B. Karotten, Rote Beete, Rüben, Pastinaken, Knoblauch, Zwiebel und Mangold.
Bienenweide
Ein Intensivrasen benötigt wesentlich höhere Wassergaben als eine Blumenwiese. Wer an einer kleinen Stelle z. B. Phacelia (Bienenfreund) sät, verbessert nicht nur den Boden, sondert tut auch den Bienen und Wildbienen etwas Gutes. Außerdem verträgt die einjährige Pflanze gut Trockenheit.
Grundsätzlich gilt: Stadortgerechte Pflanzenwahl - kurz: Schattenliebhaber gehören in den Schatten - z. B. als Unterpflanzung von einem großen Baum.
Mulchen - eine Mulchschicht aus Blättern, Rasenschnitt und anderen Gartenfasern oder aus Rindenmulch wirkt der Bodenverdunstung entgegen, unterdrückt das Unkraut, beherbergt Nützlinge (und Schädlinge) und wird zu wertvollem Dünger umgewandelt. Also ruhig das Laub in den Beeten liegen lassen. Es muss nicht immer aufgeräumt sein.
Regenwasserzisterne
Eine Zisterne ist ein unterirdischer Wasserspeicher, der das Wasser von Dachflächen oder auch Wegeflächen ohne Schadstoffeintrag speichert. Zisternen gibt es in unterschiedlichen Bauweisen und Materialien und in verschiedenen Größen. Durch eine unterirdische und damit kühle und dunkle Lagerung bleibt die gute Wasserqualität des Regenwassers erhalten und in der Regel wird Badewasserqualität erreicht. Das in einer Zisterne gesammelte Regenwasser wird dann mittels Pumpen in den Garten befördert und kann z.B. von einer automatischen
Bewässerung genutzt werden. Vielleicht ist der Einbau einer Zisterne das nächste größere Gartenprojekt.
Jürgen Hirschmann ist diplomierter Landschaftsarchitekt, Garten- und Terrassenplaner und bietet mit seinem Unternehmen Pflanzplan Gartengestaltung kreative, nachhaltige Planung und Ausführung von Gärten und Dachterrassen.
Nun, ihr Lieben und Wunderbaren, könnt ihr euch vorstellen, dass ich den Kontakt zu Jürgen Hirschmann sehr genieße. Das war nur ein kurzer Ausschnitt aus dem, was wir alles zu bereden hatten ... schmunzel :) ... Fortsetzung folgt. Ich wünsche euch viel viel Freude bei eurer Garten(um)planung und bei der Neugestaltung von Bereichen, möge euch das Resultat ein Lächeln der Zufriedenheit ins Gesicht zaubern.
Alles alles nur erdenklich Liebe!
Fühlt euch gedrückt und geherzt
Tante Mali
P.S. Werbung wegen Verlinkung
Guten Morgen Elisabeth,
AntwortenLöschenvieles davon wende ich schon seit Jahren in unserem Garten an - und auch schon damals vor über 35 Jahren in meinem experimentellen naturnahen weißen Vorgarten. Aber in einem Punkt muss ich nun durch das sich veränderte Klima - zumindest für unsere Region im fast südlichen Niedersachsen widersprechen: Wachholder und Kiefern gehören in den letzten Jahren leider nicht mehr zu den empfehlenswerten immergrünen Gehölzen. Sie gaben den beiden Gärten, in denen ich mich austobe eine herrliche immergrüne Struktur, aber vor einigen Jahren starben durch Wassermangel die ersten Wachholder ab. Und nun sind auch die teils über 40 Jahre alten Kiefern betroffen. Auch Eiben scheinen immer mehr unter Schädlingen und der massiven Sonneneinstrahlung zu leiden. Der Buchs ist eh' so ein Kandidat, der sich wohl kaum noch gegen den Zünsler wehren kann. Und selbst der ungeschnittene extrem blühfreudige Kirschlorbeer hat im letzten Jahr massiv unter der Trockenheit und Hitze gelitten. Rhododendren gehen logischerweise jetzt auch massenhaft ein, wenn sie nicht ausreichend gewässert werden. Und so dünnt sich die immergrüne Winterstruktur wohl immer mehr aus. Lediglich der Ilex scheint noch nicht all zu sehr zu leiden. Und die immergrüne Heckenkirsche freut sich über die milden Winter. Die Anpassung der Gärten an die neuen Wetterumstände wird wirklich spannend …
VG Silke
liebe Elisabeth
AntwortenLöschendas klingt ja h o c h in t e r e s s a n t, viele Beschreibungen mancher/einiger Pflanzen sind für mich wie bömische Dörfer unbekannt und ich überlege grübelnd ob ich sie schon mal u nbewusst irgendwo stehen sehen sah ohne sie wahrzunehmen, oft ist `s ja so, es steht etwas am Straßenrand oder unauffällg reiht sich in Gartenerde ein und du siehst es gar nicht oder gar als Unkraut an, obwohl NICHTS in einem Garten ohne Bestimmung oder unnütz ist.
Landschaftsgärtner sind regelrechte Künstler wenn es an die Standaorte geht sie da einzusetzen wo sie nicht nur ein gutes Bild abgeben sondern auch wunderbar wachsen sich sinnvoll einfügen und Nutzen tragen also eine richtige Harmonie erzeugen.
es ist - wirklich spannend zuzuschauen wie Arragements passieren und wie sie sich auf den Mensch und seine Beürfnisse aus - wirken, ich finde deine neue Bekanntschaft: toll und überaus kreativ bereichernd für dich und:
für uns...die wir mitmischen und zuschauen dürfen wie bei dir aus völlig neuen Gesichtspunkten Neues entsteht...
danke sag ich danke...wir alle profitieren von deinen Bildern und Ideen...
herzlichste Grüße angelface
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenEinige der genannten Pflanzen sind bereits in meinen Garten gezogen, denn in meiner brandenburgischen Sandwüste fühlen sich Hortensien und co. einfach nicht wohl. Und bei 36 Grad möchte man auch nicht den ganzen Tag mit der Gießkanne umher rennen, sondern selbst ermattet im Schatten ein kühles Getränk schlürfen.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo Elisabeth, wunderschön dein Garten in der zauberhaften Winterstimmung.
AntwortenLöschenDein Garten ist zu jeder Jahreszeit ein Traum und du bist uns ja ein gutes Vorbild.
Wir haben ein riesiges Wasserdepot in unserem Garten unsere Senkgrube haben wir aufbereiten lassen für ein Wasser Depot. Nun habe ich kein schlechtes Gewissen mehr wenn das Wasser läuft.
Danke für die Verlinkung es ist doch immer wieder schön neue Inspirationen zu sehen.
Liebe Grüße, Edith
Liebe Elisabeth, das sind ganz traumhafte Fotos aus Deinem Garten. Was für eine herrliche Winterstimmung. Wunderschön, wenn die Landschaft so angezuckert ist - das fehlt leider bei uns. Wir haben in unserem Garten einen Wasserschacht gebaut, in dem Regenwasser gesammelt wird. Damit gießen wir in die Pflanzen. Wir sind beim Gießen allerdings zurückhaltend. Wem es zu heiß ist, geht ein :-)
AntwortenLöschenSpannender Beotrag! Recht herzlichen Dank!
AntwortenLöschenSommerflieder darf hier nicht mehr gepflanzt werden, weil der sich ungebührlich zügellos ausbreitet. Vielleicht ändert sich das, wenn anderes nicht mehr wachsen kann.
Alles in allem macht mir die ganze Sache herzzerbrechen...
Herzlichst
yase
Guten Abend, liebe Elisabeth, Dein Post kommt gerade recht als Thema für einen der nächsten PLASTIKFREI Stammtische. Wir sind eine regionale Gruppe, die sich in puncto Klimaschutzziele, Vermeidung von Müll, Wiederverwendung von Materialen monatlich treffen und auch sonst via WhatsApp im Regen Austausch stehen.
AntwortenLöschenEs betrifft uns ja alle...
Etwas anderes: Hast Du meinen Pinterest Account gefunden?
Hab einen schönen Abend, feine Grüßle von Heidrun
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschen...und doch würden die Pflanzen mit geringen Wasserverbrauch eingehen. Unser Boden in der Senne besteht nur aus Sand.
Darüber haben wir Rindenmulch, damit wir überhaupt einen Wasserspeicher haben.
Damit wir Wasser sparen, stehen bei uns im Garten 2 grüne Wassertonen a 200 Liter und eine kleinere 2 weitere hübsche, es gibt ja jetzt auch hübsche Wassertonnen oder Regentonnen, dazu. Damit gieße ich unsere Pflanzen und man kommt schon eine gute Zeit damit aus. Auf meine Hortensien möchte ich dennoch nicht verzichten, auch wenn Sie etwas mehr Wasser verbrauchen. Aber beim nächsten Besuch im Gartencenter werde ich verstärkt auf die von Dir genanten Pflanzen achten, da noch einiges gepflanzt werden soll. Auch wenn mein Mann meint, es ist doch alles fertig. FERTIG ! Ach nö... ich brauche immer etwas zum wuseln. *lach*
Liebe Grüße
elke von elkeworks.de
Beim Anblick deiner tollen Fotos komme ich immer ins schwärmen :-) Dein Postbeitrag ist wie immer sehr interessant und informativ. Vieles habe ich hier schon umgesetzt. Manches steht auf meiner Liste. Denn die vergangenen zwei Sommer haben mir gezeigt, die bisherigen Regentonnen, war sehr schnell leer und es gibt Beete, die könnten optimiert werden und die darin stehenden Pflanzen einen besseren Platz bekommen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, ganz liebe Grüße Yvonne
AntwortenLöschenOh liebes Tantchen. Deine Bilder sind soooo schön! Unabhängig davon, dass wir hier weder Kälte noch Schnee haben, braucht mein Garten sicher noch Jahre um auch im Winter so pittoresk zu sein wie Deiner.
AntwortenLöschenWasser ist tatsächlich ein großes Thema. V.a. bei uns im Garten. Sonne von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang und Lehm/ Tonboden. Ohne Bewässerung überlegt hier nicht mal das Unkraut. Wir haben zwei 1000l Tanks, aber die waren in den letzten beiden Sommer leider notorisch leer ... :-(
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Krümel
Elizabeth, you write about problems with the climate and I agree with you. Although we have no problems with water supply here, thanks to the deep lake Ladoga and river Neva, I always collect rain water in tanks and use it to watering plants.
AntwortenLöschenHappy weekend.
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenwunderschöne Winteransichten präsentierst du aus deinem Garten und dazu ein hochaktuelles Thema nicht nur für jeden Gartenbesitzer. Vielen Dank für diesen interessanten Post. Einiges habe ich schon umgesetzt, aber sicherlich geht da noch mehr in Bezug auf trockenheitsverträgliche Stauden. Zumindest werde ich beim Ersetzen von verblichenen Pflanzen darauf noch mehr achten.
Hab ein feines Wochenende, Marita
der Gedanke einer unterirdischen Zisterne im eigenen Garten finde ich genial!!
AntwortenLöschenSo beautiful...
AntwortenLöschenHave a great Saturday!
Love from Titti
Es wird wohl immer wichtiger, den Garten so anzulegen, dass man überwiegend auf das Bewässern verzichten kann. In meinem alten Garten praktiziere ich das ja bereits seit einiger Zeit. Eigentlich mehr aus der Not heraus, weil ich nur einmal in der Woche dort bin. Die Pflanzen kommen recht gut ohne Bewässerung aus. Wo es oft kritisch wird, sind Beerenfrüchte und meine Ilex-Einfassung. Die wollen gerne verhätschelt werden.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Wunderschöne Bilder liebe Elisabeth.
AntwortenLöschenEin wenig winterlich, das hatten wir hier noch gar nicht dieses Jahr.
Hier wippen die Schneeglöckchen bereits fleißig mit den Köpfen...
Ja, in den nächsten Jahren wird wohl das große Umdenken im Garten stattfinden.
Aber auf meine Hortensien möchte ich nicht verzichten, auch wenn sie große Wasserschlucker sind.
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenein sehr interessanter Beitrag. Ich hoffe ja immer noch, dass es nicht so weit kommt. Ich weiß, dass das alles nicht gut aussieht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenein super interessanter Post und ich werde ihn mir mal abspeichern und bestimmt bald draufzurückgreifen :-) Dankeschön!
Liebe Grüße Urte
Etwas verspätet zwar, doch nicht zu spät ein Kommentar.
AntwortenLöschenVielen Dank für die wichtigen und interessanten Hinweise! Hier am Mittelrhein ist es seit Jahren schon sehr warm (das war es immer schon) und unheimlich trocken. Wir hatten in diesem Corona-Sommer kaum Regen und trotzdem blühte meine Bauernhortensie so stark wie nie. Wir sammeln Regenwasser, Wasser aus dem Haushalt (Putzwasser, in dem ein Kleks Schmierseife ist; Wasser vom Reinigen von Obst und Gemüse) und in Innen- und Außendusche steht ein Eimer, in den wir das Wasser laufen lassen, bis es sich erwärmt hat. So kamen wir auch diesen Sommer hin, nur einmal benutzte ich den Schlauch für einen im Frühling gepflanzten Busch in unserem Hang. Dort bekommen nur Neupflanzen eine Wassergabe, was dort ohne Wasser dann nicht überlebt, hat Pech gehabt.
Leider gibt hier am Hang keine Möglichkeit eine Zisterne zu bauen! In diesem Jahr verteilte ich auf der Terrasse strategisch einige dunkelgrüne Kunststoffgefäße, die wir aus der Regentonne befüllen, wenn diese voll gelaufen ist. Sie stehen versteckt hinter Büschen und größeren Pflanzen und fallen so nicht auf. Diese Gefäße hatten wir noch im Keller stehen.
In unseren Garten kommen seit Jahren nur noch Pflanzen, die Trockenheit überstehen können und auch in unseren Kübeln ziehen nur noch trockenheitsresistente Pflanzen ein. Lediglich unsere beiden Hortensien, die wir schon viele, viele Jahre besitzen, dürfen noch bleiben....sie stehen im schattigsten Bereich.
Liebe Grüße